Von Cordula Eubel Den Mund nimmt er inzwischen nicht mehr so voll: Rund 5,2 Milliarden Euro müsse der Bund 2004 zum Haushalt der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zuschießen, sagt Behördenchef Florian Gerster. Noch vor einem Jahr hatte er getönt, er könne 2003 ohne einen Cent des Finanzministers auskommen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.11.2003
Gehen Sie noch in diesem Jahr zum Arzt, Optiker oder in die Apotheke
Techniker-Chef Klusen über den Kampf der Kassen um die Kunden
Geld sparen und dabei gesund werden – das ist die Idee vieler Bonustarife, die die Krankenkassen ab 2004 im großen Stil anbieten dürfen. Ähnlich wie in der privaten Assekuranz bekommen Versicherte einen Beitragsrabatt oder Gutschriften, wenn sie selten zum Arzt gehen oder etwas für ihre Gesundheit tun.
Der Gewinn je Aktie (siehe Bericht Seite 22) zählt zu den wichtigsten Größen in der Bilanzanalyse. Die Kennziffer dient der Beurteilung der Ertragskraft eines börsennotierten Unternehmens und gibt an, wie viel vom erwirtschafteten Jahresüberschuss auf eine einzelne Aktie entfällt.
Regierung und Gewerkschaften finden nach drei Tagen Kompromiss zu den geplanten Bahn-Reformen – Unternehmen atmen auf
Erna Lehmann ist wegen der Einkommensgrenze derzeit von allen Zuzahlungen befreit – außer für Klinikaufenthalte, für die sie schon jetzt pro Tag neun Euro zahlen muss. Die Rentnerin besucht in jedem Quartal mindestens einmal ihren Arzt, zusätzlich noch in zwei Quartalen ihren Zahnarzt: Ab 2004 kostet das 60 Euro.
In Dortmund werden Industriegelände wiederbelebt – mit Zukunftsbranchen will die Revierstadt die Arbeitslosigkeit bekämpfen
(akz). Der deutsche Aktienhandel hat sich mit Gewinnen in das Wochenende verabschiedet.
Privatisierungserlöse von 7,1 Milliarden Euro stopfen 2004 Haushaltslöcher – Union: Verdeckte Kreditaufnahme
Für Medikamente, Arztbesuche, Brillen und Krankenhausaufenthalte müssen Kassenpatienten künftig tiefer in die Tasche greifen
Die Begeisterung der Allianz über die Entwicklung der DresdnerBankTochter hält sich nach den ersten neun Monaten in Grenzen. Das ursprünglich gesteckte Ziel, bis zum Jahresende zumindest im Kerngeschäft wieder schwarze Zahlen zu schreiben, wird voraussichtlich nicht mehr erreicht.
In der vergangenen Woche haben wir Ihnen einen Überblick über die Reformpläne der Bundesregierung gegeben. Heute starten wir mit den einzelnen Reformfeldern.
Haushalt sieht Kürzungvor/Grünen-Politiker: Plankommission der DDR war besser als Bundesanstalt für Arbeit
Dieter Müller ist Alleinverdiener mit dreizehn Monatsgehältern à 2500 Euro, seine Frau kümmert sich um ihre zwei Kinder. Diese gehen mehrmals zum Kinderarzt, das ist zuzahlungsfrei.
Martin Schulz ist Diabetiker und hat dreizehn Monatsgehälter à 3000 Euro: Als Chroniker gilt bei ihm eine Belastungsgrenze für Zuzahlungen von 390 Euro. Er muss in jedem Quartal zum Arzt und zahlt 40 Euro Praxisgebühr und noch einmal zehn Euro für einen Zahnarztbesuch.