Eine Frage des Respekts: Plastikmüll richtig vermeiden: toom setzt auf nachhaltigere Verpackungen zur Reduzierung von Plastikmüll
In vielen Fällen sind sie unvermeidbar, denn sie schützen Produkte, erleichtern den Transport und liefern wichtige Informationen: Verpackungen. Gleichzeitig besteht jedoch noch viel Handlungsbedarf für nachhaltigere Lösungen und Optimierungen im Sinne des Umweltschutzes und der Kreislaufwirtschaft. Denn nicht nur die Produktion und der Transport, sondern vor allem die Entsorgung von Verpackungsmaterialien können die Umwelt stark belasten.
Vermeiden, verringern verbessern – getreu diesem Motto hat toom es sich zum Ziel gemacht, Verpackungsmaterial zu reduzieren, wo möglich, ganz darauf zu verzichten oder umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln. Wie die Baumarktkette Plastikmüll einspart und worauf Verbraucher:innen achten können, lesen Sie hier.
Plastikmüll reduzieren – so geht’s!
Auch Verbraucher:innen können viel für die Reduktion von Plastikmüll tun.
Ohne Verpackung geht auch – toom führt Schrauben und Co. im sogenannten „losen Verkauf“. Hier können Kund:innen genau die Menge einkaufen, die sie wirklich brauchen und diese in einen Papierbeutel füllen.
Auf Icons und Hinweise achten – Auf immer mehr Produkten der toom Eigenmarke sind Hinweise zur verbesserten Verpackung zu finden: Die grünen Icons zeigen, welche Rohstoffe eingespart oder welche umweltfreundlicheren Alternativen verwendet wurden.
Die richtige Entsorgung – Auf vielen Produktverpackungen finden sich Hinweise zur richtigen Entsorgung. Auf den Produkten der toom Eigenmarke zeigen Icons zum Beispiel genau an, ob eine Verpackung in die Papier- oder Gelbe Tonne gehört.
Vermeiden, verringern, verbessern – die drei Vs zu umweltfreundlicheren Verpackungen
Diese drei Strategien machen es toom möglich, die Verpackungsoptimierung an jedem Produkt individuell umzusetzen:
Vermeiden – Unnötige Verpackungen lässt die Baumarktkette vollkommen aus. So spart toom zum Beispiel beim Leimholz durch den Verzicht auf die Plastikfolie schon 24 Tonnen Kunststoff jährlich.
Verringern – toom reduziert den Materialeinsatz für die Verpackungen auf das Nötigste.
Verbessern – Statt Kunststoff auf Rohölbasis zu verwenden, setzt toom verstärkt auf recycelte Materialien, die wiederum recyclingfähig sind.
Ein gutes Beispiel für Verpackungsoptimierung bei toom sind die toom-Leuchtmittel: So hat toom bereits 2020 die Verpackungen der LED-Leuchtmittel angepasst und verzichtet seitdem auf Kunststoff-Blisterverpackungen und schwer recyclebare Kartonagen. Stattdessen kommen die toom Leuchtmittel in nachhaltigeren FSC-zertifizierten Kartonagen mit Sichtfenster daher. Weniger Farbauftrag auf der Verpackung sorgt für eine bessere Recyclingfähigkeit.
Floritray – Mehrwegpaletten im Gartenbereich
Auch beim Pflanzentransport spart toom Plastikmüll ein: So wurden für den Weg von Gärtnereien über Läger und Märkte bis hin zum Kunden bisher jährlich mehrere Millionen Einweg-Pflanzenpaletten genutzt. 2022 hat toom als erster Baumarkt die nachhaltigere Mehrwegvariante Floritray für den Pflanzentransport eingeführt. Das Projekt, das toom mit 60.000 Paletten startete, wird seit 2023 um 300.000 Paletten für eine weitere Topfgröße erweitert. So können die Paletten nach dem Rücktransport aus den Märkten und in das Pflanzenlager wieder von den Gärtnereien genutzt werden. So spart toom 150 Tonnen Kunststoffabfall und 30 Prozent CO2-Emissionen ein. Kund:innen, die Floritray-Paletten verwenden, werden ermutigt, sie zurückzubringen um so diesen Kreislauf nicht zu unterbrechen.
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