In Berlin fanden am Montagabend verschiedene Kundgebungen mit Bezug zum Krieg im Nahen Osten statt. Dabei fielen auch propagandistische und gewaltverherrlichende Äußerungen.
Franziska von Werder
In Brandenburg besteht laut Polizei eine abstrakte Gefahr für Jüdinnen und Juden. Wie akut sich diese Gefahr anfühlen kann, spürt die Aktivistin Tanya R. nach einer Solidaritätsbekundung.
„Das Labor“ analysiert Laborproben in Westafrika oder schickt sie zur weiteren Untersuchung nach Potsdam. Menschen sollen so einen schnellen Zugriff auf spezielle Untersuchungen erhalten.
Die Innensenatorin zeigt sich besorgt vor möglichen Auswirkungen des Angriffs der Hamas. Clan-Chef Abou-Chaker feiert den Terror gegen Israel im Internet. In Neukölln wurden zwei Journalisten bedrängt.
An einer Bushaltestelle attackiert ein Mann den in Berlin lebenden Künstler mit einer Krücke – und schlägt über mehrere Minuten auf ihn ein. Mani vermutet Rassismus hinter der Tat.
Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam beteiligt sich mit Workshops an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche. Unter anderem lädt sie zur Reparatur kaputter Haushaltsgeräte ein.
Am Freitag demonstrieren tausende Menschen in Berlin-Mitte für die Klimawende. Autofahrer müssen überall in der Stadt mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Nach einer gefährlichen Verfolgungsjagd hat die Polizei am frühen Sonntagmorgen einen 31-Jährigen festgenommen. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis.
Ein Vater wird mit seinen beiden Söhnen vom Gelände des Recyclinghofes in Berlin-Köpenick verwiesen. Daraufhin eskaliert die Situation. Auch ein Unbeteiligter wird verletzt.
Während der Fahrt beleidigt ein Mann den 42-jährigen Busfahrer in Oberschöneweide rassistisch. Später fängt er ihn erneut ab und wirft Steine gegen die Scheibe.
Ein 27-Jähriger schlägt einem Mann mit einem Pfefferspray mehrmals auf den Kopf. Danach sticht er mit einer Flasche auf ihn ein. Das Opfer kommt ins Krankenhaus.
Am Samstag zog die „Hanfparade“ mit etwa 500 Teilnehmern durch Berlin. Brandenburgs Linke sieht in Regularien der Bundesregierung eine verpasste Chance für den ländlichen Raum.
Einst gingen in dem Potsdamer Gebäude in der Zeppelinstraße Revolutionäre wie Karl Liebknecht ein und aus. Daran erinnerte eine Gedenktafel. Doch die ist verschwunden.
Den Antrag lehnt das Gremium für Erinnerungskultur ab, um eine Mehrfachehrung zu vermeiden. Aber auch Arendts Ansichten zum Kolonialismus spielen eine Rolle.
Vor dem Rammstein-Konzert demonstrieren 300 Menschen gegen den Auftritt der Rockband. Fans und Protestierende zeigen sich gegenseitig den Mittelfinger – es wird aber auch diskutiert.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Abstandsregeln, die Sportwettenanbieter einhalten müssen, bestätigt. Zahlreiche Klagen hat das Gericht abgewiesen.
Ein unbekannter Mann hat in Neukölln eine nicht-binäre Person angegriffen. Grund soll ihr äußeres Erscheinungsbild gewesen sein.
Ein privates Unternehmen soll die erforderlichen Nothelfer für „Rave the Planet“ stellen. Nach langem Hin und Her darf die Techno-Parade nun um 14 Uhr losgehen.
Die Polizei hatte vor einer Gefährdungssituation rund um den Carlo-Schmid-Platz gewarnt. Nun stellt sich heraus: Die gesichtete Schusswaffe war eine Theater-Requisite.
Der Berliner Techno-Parade „Rave the Planet“ droht eine Absage. Nicht alle Fans begrüßen den kurzfristigen Spendenaufruf der Veranstalter. Diese könnten nun eine Klage einreichen.
Sexismus, Rassismus und fehlende Würdigung ihrer Arbeit: Das bemängeln ehrenamtliche Mitarbeiter, die zu einer Protestaktion auf dem Fusion-Festival aufgerufen hatten. Sie fordern Veränderung.