Sie wollen nach Europa. Doch oft erfüllen sich die Hoffnungen der Migranten nicht. Unsere Reporter berichten aus Italien, Griechenland und Bosnien.
Markus Bernath
KorrespondentMarkus Bernath beobachtet das Geschehen in Griechenland und der Türkei.
Aktuelle Artikel
Auf dem Papier geht es Griechenland wieder gut. Doch bei den Menschen kommt die wirtschaftliche Erholung kaum an.
Die Großbrände in der Nähe von Athen sind unter Kontrolle, doch die Zahl der Opfer steigt weiter. Nun werden erste Vorwürfe laut.
Die zahlreichen Feuer in der Nähe von Athen sind noch immer nicht unter Kontrolle. Allein am Montag zählte die Feuerwehr 47 Brände.
Durch Waldbrände bei Athen sind zahlreiche Menschen gestorben und mehr als 150 verletzt worden. Fischer, Küstenwache und Urlauber mit Schlauchbooten retten mehr als 700 Menschen.
Die Koalition in Athen hat sich erschöpft - Linke wie Rechte suchen neue Partner. Das Land steuert auf baldige Neuwahlen zu.
Selbst Griechen und Spanier denken um. In den USA dagegen gibt es in Restaurants weiter Plastikbesteck. Rewe und Lidl werfen Einwegprodukte aus dem Regal.
Nur wenige Stunden nach dem Kompromiß auf den neuen Staatsnamen "Republik Nord Mazedonien" laufen griechische Politiker und die Kirche dagegen Sturm.
Die griechische Regierung präsentiert in Athen einen Maßnahmenkatalog für „holistisches Wachstum“. Die Opposition spricht von einer Wunschliste.
Es war ein gewaltsamer Angriff auf den Bürgermeister Thessalonikis Yiannis Boutaris: Nun wurden vier mutmaßliche Rechte festgenommen.
Eigentlich gilt auch für die Kurdenregion ein Waffenstillstand. Doch davon will die Türkei nichts wissen - Ankara verkündet die zweite Kriegsphase.
Außenminister Rex Tillerson befindet sich auf einer fast unmöglichen Mission: Er soll im Streit um die türkische Offensive in Syrien die Wogen glätten.
Die türkische Führung will auf einmal wieder gute Beziehungen zu Europa. Doch die Zweifel am Rechtsstaat machen das schwierig. Neues altes Ziel ist eine Zollunion.
Seit einer Woche führt Ankara Krieg gegen Kurden in Syrien. Der Einsatz heißt friedliebend "Operation Olivenzweig". Erdogan will ihn bis zur irakischen Grenze ausdehnen.
Seit mehreren Tagen gehen die türkischen Streitkräfte in Nordsyrien gegen Kurdenmilizen vor. Wer sich gegen den Einmarsch ausspricht, wird festgenommen.
Bulgarien hat die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Jetzt ist ein prominenter Geschäftsmann ermordet worden - der Kampf gegen organisierte Kriminalität gilt als ungenügend.
Der türkische Präsident ändert den Ton. Auch Außenminister Gabriel streckt die Hand aus. Aber Verhandlungen sind noch nicht in Sicht.
Überfüllte Lager, Gewalt und Kälte: Die griechische Regierung versucht gegenzusteuern. Sie verlegt Flüchtlinge auf das Festland.
Griechenlands Parlament nimmt den letzten Haushalt im Rahmen des Kreditprogramms an.
Die neue US-Politik ruft viel Kritik hervor: Die PLO sieht die Zwei-Staaten-Lösung "zerstört". Der UN-Sicherheitsrat tritt am Freitag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
Eine Bauplanänderung soll zur Flutkatastrophe in der griechischen Kleinstadt geführt haben. Grund dafür war auch Profitgier.
Türkische Journalisten gründen im Land und im Exil regierungskritische Medien. Jüngstes Beispiel: Nachrichtenportal Ahval.
Die Freilassung des Berliner Menschenrechtlers kam für die meisten Beobachter überraschend. Was sind die politischen Hintergründe? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bezieht Position und nennt die türkische Haltung zu Journalisten "willkürlich und unverständlich".