Der Politologe Oliver Della Costa Stuenkel über die heikle Wahl in Brasilien, das toxische Erbe von Präsident Jair Bolsonaro und die internationalen Netzwerke der neuen Rechten.
Philipp Lichterbeck
Der Mord an Dom Phillips und Bruno Pereira im Dschungel Brasiliens war politisch. Eine Geschichte von Rache, Gier und Mafia. Besuch am Ende der Welt.
Der Wahlkampf in Brasilien wird rhetorisch extrem aggressiv geführt. Und den brutalen Worten folgen Taten, es gibt bereits Tote.
Brasilien begeht 200 Jahre Unabhängigkeit – und sorgt sich vor einem Staatsstreich rechter Kräfte, die Bolsonaro unterstützen.
Am 2. Oktober wählen die Brasilianer einen neuen Präsidenten. Der rechte Amtsinhaber Bolsonaro liegt in Umfragen deutlich hinter seinem Widersacher Lula. Und verliert langsam die Nerven.
Zwei Schwestern forsten in Brasilien den stark dezimierten atlantischen Regenwald wieder auf – und beugen so vor allem dem Wassermangel vor.
Der 60-jährige Vize-Konsul soll in Rio seinen Ehemann getötet haben. Trotz diplomatischer Immunität wird er festgenommen – und macht widersprüchliche Aussagen.
Ein Verdächtiger gesteht Beteiligung am Verschwinden von Journalisten in Brasilien und führt die Polizei zum Versteck der Leichen.
Er war schon einmal Staatschef. Dann musste er ins Gefängnis. Wer ist der Linke, der „den Hass Bolsonaros besiegen“ will – und der Ukraine eine Mitschuld am Krieg gibt?
Der britische Korrespondent Dom Phillips und der Indigenen-Experte Bruno Pereira sind verschwunden.
Nach einer erzwungenen Corona-Pause ist der Karneval in Brasilien nach zwei Jahren zurück - und das Bedürfnis nach Party riesig.
Das Festival „Changing Places“ öffnet prekäre Räume und verlassene Gebäude – diesmal in der peruanischen Hauptstadt Lima.
In Deutschland wähnen sich Maßnahmen-Gegner schon in einer „Corona-Diktatur“. Ein Blick auf andere Länder zeigt, wie Staatschefs die vergangenen zwei Jahre wirklich für ihre Zwecke ausgenutzt haben.
Weihnachten ist auch die Zeit der Schlemmerei, aber nicht überall. Jedes Land hat seine eigenen Festtagstraditionen. Wir stellen einige ausgewählte vor, zum Teil auch mit Rezepten zum Nachkochen.
Chile wählt am Ende der Woche einen neuen Präsidenten. Wer sind die Kandidaten – und wie polarisiert ist Lateinamerika wirklich?
Inflation, Arbeitslosigkeit, Pandemie: Millionen Brasilianer sind verarmt und leiden große Not. Ohne Spenden können viele nicht überleben.
Rund 6000 Kaimane leben in Rio de Janeiro, doch ihr Lebensraum schrumpft. Wie ein Biologie versucht, sie zu retten.
Das kleine Volk der Krikati beschützt sein Reservat auf eigene Faust. Es kämpft für seine Lebensweise – und den Rest der Menschheit.
Brasiliens Präsident könnte wegen seiner Pandemie-Politik im Gefängnis landen – Reue zeigt Jair Bolsonaro keine.
Chiles Regierung hat den Ausnahmezustand über einige Provinzen im Süden verhängt. Es droht eine Eskalation der Gewalt mit den indigenen Mapuche.
1931 errichteten die Brasilianer eine riesige Statue von Christus auf Rios höchstem Berg. Für die Bewohner ist er Sinnbild und Beschützer.
Die Papageien Romeo und Julia führen eine tragische Beziehung. Und sind in Rio de Janeiro eine Berühmtheit.
Brasiliens Präsident Bolsonaro heizt den Machtkampf mit Parlament und Oberstem Gericht an. Zum Unabhängigkeitstag wird sogar ein Militärputsch befürchtet.
Die Wirtschaftskrise zwingt das Land zu Reformen. Die Regierung erlaubt jetzt die Gründung mittelständischer Privatunternehmen. Wird das funktionieren?