Fast 90 Prozent der Artikel auf Wikipedia werden von Männern geschrieben. Wikimedia Deutschland will deshalb mehr Frauen zum Mitmachen motivieren.
Sabine Sasse
Die ungarische Zeitung „Berlini Híradó“ will Werbung für ihr Land machen.
Der "Exberliner" wendet sich an junge kreative Ausländer, die Berlin kennen lernen wollen, aber noch kein Deutsch können.
Seit der Eurokrise ist das deutsch-griechische Verhältnis angekratzt. Die Zeitung "Exantas" will die Beziehungen zwischen den Ländern dagegen vertiefen. Produziert wird die Publikation in Berlin.
In Berlin erscheinen rund 200 fremdsprachige Zeitungen und Periodika. Die "Le Monde diplomatique-kurdi" startete 2009 auch in gedruckter Form, inzwischen gibt es sie nur noch online.
"The Jewish Voice from Germany" hat erstaunlichen Erfolg.
„Kontakty“ ist eher ein Anzeigenblatt als eine Zeitung, aber das monatlich erscheinende Gratisblatt erweist seinen Lesern hilfreiche Dienste.
Eine Dokumentation über den Gründer von Borussia Dortmund wird via Crowdfunding finanziert.
Das Monatsmagazin "ParisBerlin" lässt deutsche Autoren über Frankreich schreiben und französische Autoren über Deutschland
Das "Lodown"-Magazine beschäftigt sich mit Popkultur an der Schwelle zum Mainstream. Die Texte dürfen deshalb ruhig nischig und kryptisch sein.
Die Zeitung "Berlintürk" scheut sich nicht, Kritik an Landesvater Erdogan zu äußern.
Das Wochenmagazin "Europa Ekspress" will wie eine deutsche Zeitung sein - nur in russischer Sprache.
Es sei an der Zeit, dass eine andere Stimme aus dem Nahen Osten gehört wird, meint Frank Melloul, der Chef des neuen internationalen Nachrichtensenders i24News. Wann der israelische Sender startet, ist ungewiss. Den ersten Termin musste i24News wegen eines "unverschuldeten technischen Problems" verstreichen lassen.
"Vieles, was wir übersetzten, entsprach nicht der Wahrheit“: Seit der Revolution herrscht in Tunesien Pressefreiheit. Eigentlich. Besuch eines unübersichtlichen Landes.
Warum es gut ist, dass Ria Nowosti die insolvente dapd nicht übernommen hat. Die russische Agentur ist nichts anderes als eine Propadanda-Plattform der Moskauer Regierung
Die Deutsche Bischofskonferenz will den Branchendienst einstellen. Doch die "Funkkorrespondenz" hat namhafte Fürsprecher von Dagmar Reim über Volker Herres bis zu Norbert Schneider und Lutz Hachmeister. Warum die Einstellung eine "Torheit" wäre.
Literatur für die Leinwand: Wie die Berlinerin Suzanne Pradel nach spannenden Stoffen für Film und Fernsehen sucht.
Youtube soll das neue deutsche Fernsehen bieten. Doch ob nun von Ufa oder von Endemol produziert - wer in die zwölf Kanäle klickt, blickt meist ins Leere.
Lutz Hachmeister über den schweren Stand von Dokumentarfilmern, misstrauische Zeitzeugen und Geschäftsmodelle im Netz.
Prozess wegen angeblicher Vergewaltigung, dann ein Freispruch, dann Warten: Andreas Türck kehrt heute ins Fernsehen zurück.
Nicht nur wegen Til Schweiger gilt der Schauspielerberuf als glamourös. Aber für die meisten Schauspieler ist die Wirklichkeit in Deutschland anders: Die Gagen sinken, die Rollen schwinden.
Für ihr Buch "Die Patin" über Angela Merkel ist Gertrud Höhler bereits heftig kritisiert worden. Nun muss sie auch um ihren Ruf als Politikberaterin fürchten - zumindest konnte sie bei "Markus Lanz" nicht erklären, wen sie eigentlich jemals beraten hat.
Für ihr Buch "Die Patin" über Angela Merkel ist Gertrud Höhler bereits heftig kritisiert worden. Nun muss sie auch um ihren Ruf als Politikberaterin fürchten - zumindest konnte sie bei "Markus Lanz" nicht erklären, wen sie eigentlich jemals beraten hat.
Red-Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz will mit seinem österreichischen Sender Servus TV im deutschen Fernsehmarkt expandieren. Gerade er hat die Rechte für die Eishockey-Bundesliga gekauft.