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Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

In der Saison 2014/15 haben das RSB und sein Chefdirigent Marek Janowski viel vor: Es gibt konzertante Strauss-Opern und Operettenhits, Kammermusik unterm Dinosaurierskelett und so manche Programme, die den Horizont erweitern..

Von Frederik Hanssen
Diesmal alles ruhig. Ein Aufsichtsratmitglied von Lok Leipzig (links) und ein Vertreter des Berliner AK am Sonntag auf der Tribüne des Poststadions.

Unser Kolumnist Frank Willmann hat sich nach Leipzig begeben, wo er Sarah Köhler getroffen hat. Die Betreuerin des Leipziger Fanprojektes kümmert sich um die teils verfeindeten Anhänger der Vereine Lok, Chemie und RB und fördert den Dialog, mit Erfolg. Ein Modell als Vorbild?

Von Frank Willmann
Wladimir Putin will ein russisches Unterlegenheitsgefühl heilen - durch betonte Überlegenheit.

Die Zeiten der Herausforderung will Wladimir Putin mit Kaltblütigkeit beherrschen. Sein Druck presst zusammen, sein Land – wie zugleich das Ausland. Das kann nun gar nicht anders, als ihm gemeinsam die Stirn zu bieten

Von Stephan-Andreas Casdorff

Der FC Chelsea hat die englische Fußball-Ehre gerettet und das Viertelfinale in der Champions League erreicht. Das Team mit dem deutschen Nationalspieler André Schürrle gewann sein Achtelfinal-Rückspiel gegen Galatasaray Istanbul mit 2:0 (2:0).

Abschied. Das Foto wurde oft falsch interpretiert.

Am kommenden Freitag jährt sich mit dem „Tag von Potsdam“ der Tag, an dem sich mit einem einzigen Handschlag Nationalsozialismus und altes Preußen verbrüderten. Oder? Historiker haben die Hintergründe neu beleuchtet.

Von Jan Kixmüller
Der brutale Angriff am Neptunbrunnen war rassistisch motiviert.

Sie ließen keine Reue erkennen, Tomasz K. und Artur L. feixten auch während des Prozesses. Beide waren aus Sicht des Gerichts an dem brutalen Angriff auf einen dunkelhäutigen Mann vor acht Monaten am Neptunbrunnen beteiligt.

Von Kerstin Gehrke
Seit Dienstag sind Internetseiten mit der neuen Adressendung .berlin öffentlich verfügbar. Die Einführung von Städtenamen als Adresszusatz ist Teil einer großen Reform der Navigationsverwaltung des Internets, die von der verantwortlichen International Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) 2011 nach langen Diskussionen beschlossen worden war. Sie macht den Weg frei für zahlreiche neue generische Top-Level-Domains (gTLD). Dabei sind als Adress-Endungen neben geografischen Bezeichnungen nun auch Begriffe wie .sexy oder .christmas möglich. Firmen konnten Lizenzen beantragen und dürfen die gTLD in diesen Monaten nach und nach vermarkten.

Ab sofort können Internetadressen mit der Endung .berlin registriert werden. Ein paar tausend sind schon weg. Dabei ist umstritten, ob und für wen die Endung .berlin überhaupt sinnvoll ist.

Von Corinna Visser
So könnte die "Inflation" des Kosmos nach dem Urknall ausgesehen haben - Forscher haben nun Signale zur Ausbreitung aufgezeichnet

Man muss kein Experte sein, um den Schnappschuss von der Geburtsstunde des Alls atemberaubend zu finden. Der Big Bang kommt schon für sich genommen einem Schöpfungsakt gleich, einer Schaffung aus dem Nichts. Ist mit den neuen Ergebnissen auch Gott überflüssig geworden?

Von Hartmut Wewetzer
Felizitas Knitsch.

Viel mehr Menschen als früher werden älter und dement. Das Diakonie-Projekt „Haltestelle“ hilft. Ehrenamtliche lassen sich ausbilden, um Betroffene zu begleiten – und so auch die Angehörigen zu entlasten.

Von Thomas Lackmann
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

Das Bundesverfassungsgericht hält die deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm für verfassungskonform. Ein weiser Richterspruch: Das Budgetrecht des Bundestages, das so genannte Königsrecht, bleibt ungefährdet, der Euro kann dennoch gerettet werden.

Von Gerd Appenzeller
Michael Jürgs.

Mitten in Europa werden Menschen verkauft: Michael Jürgs, ehemals Stern-Chefredakteur und Sachbuchautor, stellt im Tagesspiegel sein Buch über den "Sklavenmarkt Europa" vor und erklärt, wie die Händler mit der "Ware Mensch" ihre schmutzigen Milliarden verdienen.

Von Dorothee Nolte
Muss sich neu erfinden. Wolfgang Prosinger.

Nirgendwo wird so viel gelogen wie beim Thema Ruhestand, findet Wolfgang Prosinger. Der Tagesspiegel-Redakteur hat ein grundehrliches Buch über die Lebensphase nach der Arbeit geschrieben. Am 29. April stellt er es im Tagesspiegel-Salon vor und erklärt, warum es so schwer ist, sich im Alter neu zu erfinden.

Von Dorothee Nolte