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Ahnungslos lebten Mitarbeiter des Neuköllner Grünflächenamtes Jahrzehnte lang mit der Bombe: Direkt neben ihrem Stützpunkt am Drosselbartweg 30 im Schulenburgpark fanden sie gestern Vormittag einen 250-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Als sie den Weg vor ihrem Stützpunkt gestern auf einem zwei Quadratmeter großen Stück mit Kaltasphalt ausbessern wollten, stießen sie in nur zehn Zentimeter Tiefe auf die gefährliche Hinterlassenschaft.

Das Problem der Nachwuchskünstler lässt sich nach den Worten der jungen Schauspielerin und Sängerin Sigalit Feig auf folgende Formel bringen: Hast du kein gutes Demo-Band, bekommst du keine Chance. Um Abhilfe zu schaffen, haben sich in der Initiative unter dem eigenwilligen Namen "berlin transfer: ShowMaxx" Casterinnen, eine Künstler-Agentin, Produzenten und Medienmanager zusammengetan, um mit anderen aus der Branche eine Plattform für Talente zu schaffen, auf der sie sich vorstellen können.

Über fünf Stunden lang war gestern ein 42-jähriger Arbeiter in Steglitz in einer rund vier Meter tiefen, aber nur 30 bis 60 Zentimeter breiten Grube bis zu den Hüften verschüttet. Bevor er aus seiner gefährlichen Lage in der vom Einsturz bedrohten Baugrube gerettet werden konnte, musste die Feuerwehr den Schacht nicht nur professionell abstützen, sondern zuvor auch verbreitern, um mit den Bergungsarbeiten beginnen zu können.

Die Berliner SPD startet heute nachmittag mit dem Bundeskanzler und dem Spitzenkandidaten Walter Momper in die heiße Phase des Wahlkampfes. Um 16 Uhr beginnt am Willy-Brandt-Haus in der Stresemannstraße ein Straßenfest mit Musik und Gesprächsrunden.

Es gibt Bewegungen, die sind so kindisch schön, dass man sie gar nicht oft genug machen kann - auf den Fahrstuhlknopf drücken, den Deckel eines Filzstiftes auf- und absetzen, in den Leerlauf des Rennrades treten oder das Scherengitter, auf dem früher bei der Großmutter einmal das Telefon stand, auseinander- und wieder zusammenziehen.Die Designer Oliver Michl und Patrick Frieling haben das praktische System der Fünfziger Jahre aufgegriffen und zur Basis ihrer schwebenden Lampen erhoben, die durch die Selbstverständlichkeit ihres schlichten Entwurfs bestechen.

Von Nora Sobich