Die Idee kam Philip Wunsch vor neun Monaten beim Bier. Warum, dachte sich der Schauspielstudent, sollte man sich nicht ein Stück vom großen Kuchen des Geschäfts mit der Fußball-WM abschneiden?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.06.2006
Zwei Seelen, ach, sie wohnen auch in des Berliners Brust. Da hat er nun Spielerlisten, Terminkalender zur WM eifrig studiert, mit heißem Bemühen die TV-Angebote der sonnigsten Plätze in der hiesigen Kneipenszene sondiert.
Der tröstliche Satz, das Leben sei nur ein Spiel, wirkt frustrierend, sobald die Akteure ihr Spiel bluternst nehmen. Aber ohne Leidenschaft macht Spielen keinen Spaß, verbissen freilich erst recht nicht.
Shopping am Ku’damm, Café in Prenzlauer Berg: Was die Nationalspieler in Berlin machen
Prozess um tödlichen Stich: Oliver B. fuhr ziellos durch die Stadt, als in Rudow ein Oberschüler zustieg Die 18-Jährigen gerieten in einen Streit. Jan R. bezahlte ihn mit dem Leben
Mit den Nationalteams kommen die Politiker
Die CDU erinnerte an einen ihrer großen Tage: Vor 25 Jahren wurde Richard von Weizsäcker Regierender
Eine Woche lang hat die Nation sich um Ballacks Musculus Gastrocnemius Sorgen gemacht. So nämlich heißt der rechte obere Wadenmuskel , der den Kapitän außer Gefecht gesetzt hat.
Im Haus an der Bismarckstraße tun sich Abgründe auf - für den Einbau einer neuen Bühnentechnik
Niederländische Ärzte warnen vor dauerhaften Gehirnschäden durch Kopfballspielen und fordern Helmpflicht auf dem Platz. Ist das nun Quatsch oder bitterer Ernst?
Wie türkische Blätter über die WM berichten
In Westend bringt die Kirche den Fußball in den Kiez
Hongkong eröffnet hier bald eine Vertretung
Das Traumwetter machte vielen die Entscheidung schwer Händler und Wirte hatten sich für den ersten WM-Sonntag mehr erhofft
Fußball kann gefährlich werden, für Profis wie für Amateure. Bänderriss, Knorpelschaden oder Zerrung – wie’s passiert und wie man vorbeugen kann. Außerdem: das Präventionsprogramm der Fifa
Die Zahl der WM-Polizisten wurde am Wochenende von 2500 auf 2000 gesenkt – weil alles so friedlich ist. „Wir sind selbst überrascht, wie extrem ruhig es ist“, hieß es im Präsidium.
Linken-Fraktionschef beim PDS-Parteitag
Name Peter Hertel, 62 Beruf Chefarzt der Unfallchirurgie am Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin-Grunewald Alltag Sein Spezialgebiet ist das Knie. Über das Knie hat er schon seine Habilitation geschrieben.
Händler und Anwohner reden mit beim Konzept für den Marheineke-Markt