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In Berlin haben hunderttausende Fans überglücklich den Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gefeiert.

Wie Angela Merkel jubeln kann, hat man bei ihren letzten Besuchen in WM-Stadien gesehen. Mittwochabend war die Kanzlerin wie ausgewechselt: keine Freudenschreie, kein Arme-Hoch-Reißen, keine Standing Ovations.

In der Stille liegt die Kraft: Der Stardirigent übt mit Musikstudenten – und widmet den leisen Momenten seine größte Aufmerksamkeit

Von Kolja Reichert

Auf der Flucht vor dem die Stadt und den Erdkreis penetrierenden WM-Gedöns. Ins Kirchenasyl?

Von Thomas Lackmann

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat bestätigt, dass der Senat „intensiv mit Polizei und Veranstaltern darüber verhandelt“, wie die Fan-Meile zur Fußball-WM für das Halbfinale und das Endspiel erweitert werden kann. „Ich möchte nicht, das Hunderttausende vor der Tür stehen“, sagte er gestern im Abgeordnetenhaus.

Man sollte niemanden in seinem Stolz kränken. Auch dann nicht, wenn es um den Nationalstolz geht, der Fähnchen wehend daher- kommt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Streit um die geplante Moschee im Pankower Ortsteil Heinersdorf versuchen zwei Vertreter der jüdischen und der christlichen Religion zu vermitteln. Der evangelische Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer und Irene Runge vom Jüdischen Kulturverein wollen kommenden Mittwoch mit dem Imam der Ahmadiyya-Gemeinde, Abdul Tariq, über das Projekt diskutieren.

Friedbert Pflüger gilt als unpopulär – aber die CDU will sich nicht irritieren lassen

Von Werner van Bebber