Der CDU-Fraktionschef hat einen offenen Brief zur Integration unterschrieben. Manche seiner Mitstreiter sehen das als „Kniefall vor linker Diffamierung“.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.02.2008
Vor 25 Jahren berichteten wir über Dolmetscher bei der Polizei
Anne Gütschow (52): Die Imbissbetreiberin im U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße ist „richtig sauer“ über den BVG-Streik. Für mich bedeutet der Streik zwei zwangsfreie Tage – und Einnahmeausfall.
Bernd Thiele (54): Für den U-Bahnfahrer und Gewerkschafter ist es nicht der erste Streik. „Schon in den 1990ern habe ich mehrfach die Arbeit niedergelegt.
Tausende Schüler hatten gestern Probleme, ihre Zeugnisse in Empfang zu nehmen
Wildau - Beim Versuch, den Weg über die Gleise abzukürzen, ist am Donnerstagabend ein 18-Jähriger ums Leben gekommen. Der Mann wurde von einem Regionalexpress überfahren und getötet.
Eine berühmte Familie erinnert sich
Metin Atlier (27), fährt seit zweieinhalb Jahren Taxi und hat seine Tour an diesem Freitag um fünf Uhr früh in Reinickendorf begonnen. „Da wussten viele Leute noch gar nichts vom Streik und wurden völlig überrascht.
Für den Bau der Brommybrücke gibt es kein Geld. Ein neuer Plan muss her - möglichst einer, der kostengünstiger ist.
Seit dem Mauerfall wurde bei der BVG fünf Mal gestreikt – 1992 sogar fast zwei Wochen lang.
„Berlin maximal“, das Wirtschaftsmagazin für die Hauptstadtregion aus dem Hause Tagesspiegel, hat eine umfangreiche Schönheits-OP hinter sich. Donnerstagabend kamen die Verbände ab: Das neue Layout des Blattes wurde Lesern und Freunden präsentiert.
Stadt, Land, Stau – wie die Berliner den unmöglichen Freitag meisterten Geschichten von langen Fußwegen und kurzen Glücksmomenten.
Polizei musste Laden von Thor Steinar bei Eröffnung schützen Bezirksbürgermeister Hanke fordert die Kündigung des Mietvertrages
Die möglichen Folgen einer Schließung des City-Airports bewegen Pankow
Emilie König (20): Die Studentin aus der französischsprachigen Schweiz wurde von dem Streik völlig überrascht. „Heute morgen stand ich plötzlich am U-Bahnhof vor verschlossenen Türen.
Im Olympiastadion werden heute 40 000 Zuschauer zum Rückrundenstart gegen Eintracht Frankfurt erwartet. Die S-Bahn will alle drei Minuten zum Stadion fahren.
An vielen Haltestellen fehlten Hinweise – auch heute wird noch gestreikt Doppelt so viele Autos auf den Straßen, Strompanne legte Ampeln lahm
Das ICC soll möglicherweise abgerissen werden. Grund: Es sei unwirtschaftlich. Architekt Ralf Schüler greift in die Diskussion ein. Er lässt sich sein Werk nicht schlechtreden.
Die Debatte geht in eine neue Runde: Wowereit erteilt dem Volksbegehren eine klare Absage und gießt damit Öl ins Feuer. Sein Argument: Tempelhof sei nicht mehr zeitgemäß. Was sagt die Opposition?
Tempelhof ja oder nein? Kein anderes Thema wird von unseren Lesern online derzeit so heiß diskutiert wie die Schließung des Flughafens. Gestritten wird über Themen wie die Wirtschaftlichkeit und die Kampagne des CDU-Politikers Friedbert Pflüger.
Überfüllte Modeschauen: Der New Yorker Designer Zac Posen ließ die Herzen höher schlagen. Auch am Wochenende steht Berlin im Zeichen der Mode.
Politiker der Grünen, der SPD und der Linken haben heute Flugblätter zur Aufklärung über den umstrittenen Laden verteilt. Sie wollen damit Passanten über das Thor Steinar-Label aufklären. Weitere Aktionen sollen folgen.
Seit Mitternacht werden Busse, Straßen- und U-Bahnen bestreikt. Berliner aus dem Ostteil der Stadt, die kein Auto haben, sind am schwersten betroffen. Die Folgen des Warnstreiks bleiben damit an den Fahrgästen hängen - und nicht an den Arbeitgebern. Die Gewerkschaft schließt inzwischen auch unbefristete Streiks nicht mehr aus.
Lange Zeit galt Alkoholmissbrauch als eindeutig männliches Problem. Doch gerade in der Hauptstadt steigt die Zahl von Frauen, die mit hoher Promillezahl in die Kliniken eingeliefert werden. Krankenkassen schlagen Alarm.
Berlin steht still - der Streik der Verkehrsbetriebe endet erst am Samstag um 15 Uhr. Schreiben Sie uns, wie Sie trotzdem durch die Stadt kommen.
Die Gewerkschaften fordern acht Prozent, die Arbeitgeber bieten 3,2 Prozent. Ergebnis: Warnstreik bei Vattenfall. Mehrere Kraftwerke sind betroffen, Notbesetzungen sollen die Strom- und Wärmeversorgung sichern.
Ès geht nicht mehr viel auf Berlins Schienen und Straßen. Ám Samstag wird die Situation nicht sehr viel anders aussehen. Trotzdem macht der Chef keine Ausnahme.
Fußballverein Türkiyemspor freut sich über DFB-Integrationspreis. Das Problem Fremdenhass aber bleibt
Keine BVG– das ist keine Entschuldigung, wenn der Chef wütend auf die Uhr zeigt. Wer nicht auf die S-Bahn ausweichen kann, kein Taxi findet und kein Auto hat, der steht heute morgen vermutlich dumm da.
Berlin - Die Razzia war von langer Hand geplant: Doch am Mittwochabend musste die Polizei den Einsatz im Vereinsheim des Rockerklubs MC Bandidos im Märkischen Viertel abbrechen: Denn möglicherweise war der Einsatz im Vorfeld von Polizeibeamten verraten worden. Dies bestätigte die Polizei gestern.
Zwar fahren heute keine BVG-Busse zum Flughafen Tegel – aber ersatzweise Fahrzeuge des Unternehmens BEX, einer Bahntochter. Im Auftrag des Senats verkehren deren Busse am Freitag im 10-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof zum Flughafen und am Sonnabend von Alexanderplatz/Mollstraße über Hauptbahnhof und Turmstraße zum Flughafen – jeweils auf der Strecke der BVG-Linie TXL.
Rund 6800 Taxen gibt es in Berlin – trotzdem „werden wir die Folgen des Streiks nicht komplett auffangen können“, sagt der Chef von vier Taxirufzentralen, Hermann Waldner. Er rechnet heute mit 20 bis 30 Prozent mehr Taxifahrten.
Die Telefone klingeln ohne Pause, die Mitarbeiter organisieren fleißig im Hintergrund: Aufgrund des Streiks im öffentlichen Nahverkehr sehen sich viele Berliner gezwungen, bei anderen ins Auto zu steigen.
Die Bildungsverhaltung geht mit dem Streik bei der BVG um wie mit Schneechaos und Orkan – und setzt auf den „gesunden Menschenverstand der Eltern. Wir hoffen, dass es den Schülern gelingt, zur Schule zu kommen“, sagt Behördensprecher Kenneth Frisse.
Berlin bekommt einen zweiten Hindu- Tempel in Neukölln. Der Verein Berlin Hindu Mahasabhai gab bereits im November einen Antrag auf Bauvorbescheid ab.
Ein Streik bei der BVG ist keine Entschuldigung, seinem Arbeitsplatz fernzubleiben, sagt der Fachanwalt für Arbeitsrecht, Ulrich Behr. Der Arbeitgeber könne verlangen, dass seine Beschäftigten eine zumutbare Belastung auf sich nehmen, um die Firma zu erreichen.
Umgang mit „Sicherungsbetrag“ blieb bei Verhandlungen 2005 ungeklärt
Die Senatsverwaltung für Bildung stellt zum zweiten Schulhalbjahr 79 Lehrer mehr ein als ursprünglich vorgesehen. Dies bestätigte Sprecher Kenneth Frisse gestern.
Schaurige Piraten, Scheinriesen, eine Insel mit zwei Bergen und natürlich Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, sind die Helden in „Jim Knopf und die Wilde 13“. Deutschlands Kindermusicalkönig Christian Berg hat sein Erfolgsstück nach dem Klassiker von Michael Ende frisch inszeniert und feiert heute um 15 Uhr Berlin-Premiere.
Der kleine Dennis starb Ende Januar. Er soll schwer misshandelt worden sein von seinen Eltern. Doch eine Sozialarbeiterin hegte bei ihren Besuchen keinen Verdacht. Die Spandauer Bezirksverordneten möchten jetzt Licht ins Dunkel bringen.
Langsam wird es ernst: Die A 100 soll bis 2016 bis zum Treptower Park ausgebaut werden. Jetzt hat die Senatsverwaltung den Anwohnern die Pläne vorgestellt.
AUSSTELLUNGENUnter dem Titel „Macht und Freundschaft. Berlin – St.
Vor 25 Jahren wurden in den Arbeitsämtern Bildschirme aufgestellt
Charlottenburg will Einzelhändler schützen
Wochenendtouristen können keine Plakette kaufen
Vekehrschaos, Staus auf den Straßen, Schüler kommen zu spät zur Schule, Arbeitnehmer nicht pünktlich in den Betrieb. Der Warnstreik der BVG legt Freitagmorgen fast ganz Berlin lahm. S-Bahn und Polizei versuchen den Schaden in Grenzen zu halten.
Er forderte den Staat heraus, er spionierte für den Staat.
1994: Die Berliner Flughafenholding verkündet, sie wolle den Flughafen Tempelhof zum 31. Mai 1997 schließen.