Schlösserstiftung lädt ins Mausoleum ein
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.02.2008
In der Türkei wird zurzeit heftig diskutiert, ob Studentinnen ihr Kopftuch in der Universität tragen dürfen. In Deutschland wurde zuletzt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor gut vier Jahren über das Koptuch gestritten. Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) bezweifelt, dass die geltende Regelung im ganzen öffentlichen Dienst dauerhaft ist.
Gesundheitsgefährdende Zustände: Seit Monaten leckt das Dach einer Zehlendorfer Kita. Viele der 210 Kinder spielen zwischen Schimmel. Die Eltern ühlen sich allein gelassen.
Unternehmer wollte klagen, doch Behörde lenkte ein und erteilte Ausnahmegenehmigung. Jetzt hat er 18 Monate Ruhe
„Tour de Toilet“, so lautet ein Stadtspaziergang an die intimsten Orte Berlins
Vor 25 Jahren berichteten wir über eine umstrittene Anzeige der Alternativen Liste
Bernd Matthies erklärt die Vorzüge des nächsten BVG-Streiks
Beim Hollywood-Juwelier H. Stern dürfen sich die Berlinale-Stars etwas aussuchen – leihweise, versteht sich
In Friedrichshain starb eine 19-Jährige, weil sie die Straßenbahn übersah. Bunte Farben und auffallende Muster an den Bahnen würden nach Ansicht der Polizei die Aufmerksamkeit erhöhen.
Für die Strafgerichte werden dringend Schöffen gesucht. Einen entsprechenden Aufruf haben Justizsenatorin Gisela von der Aue und Innensenator Ehrhart Körting (beide SPD) am Freitag gestartet.
Im Wettbewerb um die Bebauung des ehemaligen Containerbahnhofs an der Heidestraße sind jetzt fünf Architektenbüros ausgewählt worden, die Vorschläge für die Entwicklung des Geländes unterbreiten sollen. Sie setzten sich unter rund 80 Bewerbern durch.
Der Gewerkschaft Verdi reicht das neue Angebot der Arbeitgeber nicht – jetzt drohen weitere Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben.
Linke protestieren bei Theaterpremiere
Wer ist schuld am Alkoholtod des Schülers? Montag könnte es zu einem ersten Urteil kommen
Klage Berlins zum Reichsvermögen abgewiesen 680 Hektar Immobilien bleiben beim Bund
Mehr Erzieher für Kindertagesstätten fordern die Mitglieder des neu gegründeten Berliner Kita-Bündnisses. Unter dem Motto „Auf die Kleinen kommt es an – mehr Zeit für Bildung“ haben sich öffentliche und freie Träger von Kindertagesstätten, Gewerkschaften, Elternvertretungen, Wissenschaftler und Politiker zusammengetan und wollen ihre Anliegen vor allem gegenüber der Politik künftig gemeinsam vertreten.
Das Spreedreieck wird ein teures Bau-Abenteuer. Der Senat versucht derzeit den Schaden zu begrenzen.
Das Hickhack ums Spreedreieck begann bereits im Jahr 1998. Die Chronik eines Skandals
Vielleicht muss man katholisch sein, um auch in diesen Zeiten an das Gute im Gesundheitswesen zu glauben. Aus Georg Kardinal Sterzinsky jedenfalls sprach die Zuversicht des Gottesmannes, bevor er gestern die Stationskreuze für den Neubau des Krankenhauses Hedwigshöhe in Treptow segnete.
Verleger von Pornografievorwurf freigesprochen
Die CDU fordert, das Thema DDR-Geschichte in den Schulen intensiver zu behandeln - und lud zur Podiumsdiskussion.
Thilo Sarrazin, Berlins Finanzsenator, ist verärgert über die Haltung der Gewerkschaft Verdi im Tarifkonflikt bei der BVG. Er rechnet schon mal vor, was auf die Fahrgäste zukommt, wenn sich die Arbeitnehmer mit ihren Forderungen durchsetzen.
Ein neu gegründetes Berliner Kita-Bündnis will rund 1000 Erzieher mehr für die Kindertagesstätten. Mit dem derzeitigen Personalschlüssel könnten die Einrichtungen ihren Bildungsauftrag nicht erfüllen.
Eine Woche vor dem offiziellen Ende des Volksbegehrens zum Flughafen Tempelhof ist die notwendige Stimmenzahl bereits deutlich überschritten. Der Volksentscheid soll, laut Wowereit, bald kommen.
Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg legt am Samstagvormittag den Verkehr auf der A 10 lahm. Doch nicht nur dort wird einige Zeit lang nichts mehr gehen auch eine Zugstrecke ist betroffen.
Grundstücke und Erlöse im Wert von fast 280 Millionen Euro wollte Berlin sich vom Bund zurückklagen – darunter die Flughäfen Tegel und Tempelhof. Doch mit ihrer Forderung kam die Stadt nach Auffassung der Karlsruher Richter zu spät.
Im Tarifstreit der BVG hat die Arbeitgeberseite kurz vor Ablauf des Verdi-Ultimatums ein Kompromiss-Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft spricht von einer "Mogelpackung" – und droht mit neuen Streiks.
Die Pläne für die Nutzung des Geländes am Berliner Hauptbahnhof nehmen schon bald konkretere Formen an. Bereits jetzt ist klar: Mit Milliardeninvestitionen wird das Bauvorhaben sogar den Potsdamer Platz übertreffen.
50 Jahre alte Eschen wegen Amtsfehlers abgeholzt
Vor 25 Jahren gab es einen runden Tisch zu jugendlicher Ausländerfeindlichkeit
Ein Cineast, der für andere Cineasten die Sisyphosarbeit machte.
Für alle Fälle gibt es Plan B. Plan A lautet: Gesundwerden.
Ulrich Zawatka-Gerlach bedauert die Entfremdung des Städters von der Natur
Ex-Geschäftsführer des Olympiastadions verklagt
Senator gegen Stundenkürzung. Lehrerverbände regen an, Zusatzunterricht an einem Nachmittag zu bündeln und Essen anzubieten
Wer auf seinen Steuerbescheid wartet, wird etwas Geduld haben müssen. Den Berliner Finanzämtern hängt das neue Computerprogramm EOSS („Evolutionär orientierte Steuersoftware“) offenbar noch als Klotz am Bein.
Vor drei Jahren wurde die junge Türkin Hatun Sürücü von ihrem Bruder ermordet. Am Donnerstag fand eine Mahnwache in Gedenken an sie statt.
Der Investor stellt seine Pläne für das RAW-Gelände vor. Die jetzigen Nutzer sind skeptisch.
Im Tarifkonflikt bei der BVG zeichnet sich eine Zwischenlösung ab: Auch die Altbeschäftigten sollen mehr Geld erhalten. Damit sinkt auch die Gefahr eines weiteren Streiks – zumindest in den nächsten Tagen.
Fünf Tage nach der Eröffnung des Geschäfts „Tønsberg“ in Mitte hat die Hamburger Impala Immobilien GmbH dem Inhaber Protex gekündigt. In dem Geschäft wird ausschließlich die umstrittene Modemarke „Thor Steinar“ verkauft, die in der rechtsextremen Szene äußerst beliebt ist.
Wie soll ein Lehrer in 45 Minuten 30 Schüler sprechen lassen?
Die ehrenamtlichen Unicef-Mitarbeiter in Berlin wenden sich jetzt in einem gemeinsamen Brief an die Kölner Zentrale. Sie sind empört über die undurchsichtigen Beraterverträge, die ihre Organisation abgeschlossen hat.