Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.10.2008

Steffen Richter staunt über die Medienschelte des Literaturbetriebs

Listen aufzustellen, das hat ja etwas grundsätzlich Autistisches an sich. Sie bringen so viel Ordnung ins Denken!

Sein Leben als Pianist begann Nelson Freire mit nur drei Jahren 1947. Seit dieser Zeit tourt er durch die Konzertsäle und sammelt dabei Preise und Auszeichnungen.

Niemand vereint das Schroffe und das Sanfte wie Jule Böwe. Nun ist sie in Luk Percevals "Anatol“ zu sehen.

Zehn Jahre Bundeskulturpolitik: Die früheren SPD-Kulturstaatsminister über Föderalismus, Europa und das Amt

Da hat er sich mit Der feuchte Gebieter mal wieder einen tollen Titel ausgedacht, der alte Teufelsbraten. Ob außer dieser Anspielung in Fils neuem Programm auf Charlotte Roches Bestseller abgehoben wird?

Bei diesem Brief werde ich neugierig. Er ist an Charlotte adressiert.

Der Philharmonie-Streit in Essen schadet der Region

Schiefe Ideen: Der Designer Stefan Wewerka wird 80. In den sechziger Jahren verrückte er im Umfeld des Kölner Fluxus’ auf höchst vergnügliche Weise die Perspektiven von Kunst und Leben.

Das Nichts als letzter großer Luxus: Eine Tempelhof-Fantasie von Christine Lemke-Matwey.

Auswärtssieg: Schriftsteller, Politiker und ein Weltmeister diskutieren in Neuhardenberg über Fußball

Kunst des Beiläufigen: Venedig erinnert sich endlich an seinen Baumeister Carlo Scarpa

Auch die gelegentlichen Lachspritzen des Dr. Eckart von Hirschhausen beleben „Schmidt & Pocher“ nicht.

Männer in Strumpfhosen: Harald Schmidts Hamlet-Musical "Der Prinz von Dänemark" hat in Stuttgart Premiere. Der "Hofnarr unserer Zeit" gibt sich alle Mühe, die Finanzkrise da draußen vergessen zu machen.

Obwohl Anne Peschken und Marek Pisarsky in Büroetagenausstellen, ist es nicht damit getan, staunend zwischen Schreibtischen herumzustehen. Das Video Country Tours muss man erst mittels Fitnessgeräten antreiben.