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Sailstorfer, Ondák, das wahre Leben: Was Berlins MUSEEN und KUNSTRÄUME sonst noch zu bieten haben.

Von Christiane Meixner
Kommt zu mir. Christus-Statue von Miroslaw Petecki im polnischen Swiebodzin. Für die Biennale fertigt er in den Kunst-Werken eine Kopie des gigantischen Kopfes.

Occupy, Arabellion, Kriegsspiele: Die 7. Berlin Biennale will die Kunst mit gesellschaftlicher Sprengkraft aufladen. Doch das Beste, was man von ihr sagen kann, ist dass sie ist in dem Versuch, die Kunst zu ermächtigen, grandios scheitert. Damit gibt sie ihr das Wichtigste zurück: die Autonomie.

Von Nicola Kuhn
Martin Walser

Doch, er hat etwas gesagt, schöne dialektische Walsersätze wie: „Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr.“ Die einzige wirkliche Frage, die notorische nach dem Grass-Gedicht, weiß er zu parieren. Martin Walser in Berlin.

Von Gerrit Bartels

Berüchtigte Nazi-Verbrecher wie Josef Mengele und Adolf Eichmann, aber auch Mitläufer wie der Ufa-Regisseur Karl Ritter haben sich nach 1945 in Argentinien niedergelassen. Warum ausgerechnet dort?

Von Frank Noack

Im indischen Best Exotic Marigold Hotel tummelt sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe alternder Briten auf der Suche nach neuem Lebenssinn, neuer Liebe, neuem Hüftgelenk. Schauspieler wie Judi Dench und Tom Wilkinson verleihen der mal amüsanten, mal nachdenklichen Komödie den nötigen Tiefgang.

Geisterhaft: ANTHONY MCCALL projiziert Skulpturen in den schwarzen Raum.

Von Christiane Meixner

51 Galerien laden an diesem Wochenende gleichzeitig zur Vernissage - so viele wie nie. Am stärksten sind: US-Künstler wie Julian Schnabel, Jenny Holzer und Robert Longo.

Von Christiane Meixner

Schleierhaft: Der Chinese QIU SHIHUA erkundet die Farbe Weiß.

Von Anna Pataczek

Christian Petzold(51), studierte an der Berliner dffb und hat seit seinem Debüt „Pilotinnen“ elf Filme gedreht, darunter „Die Innere Sicherheit“, „Yella“ und „Jerichow“, letztere mit Nina Hoss. In Barbara spielt Hoss eine DDR-Ärztin, die flüchten will.

Deutsch-russischer Museumsdialog per Video.

Von Anna Pataczek
Eine überdimensionale Goldene Lola-Trophäe, die höchste Auszeichnung des Deutschen Filmpreises, steht am Mittwoch (25.04.2012) in Berlin auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes. 1800 Gäste werden am Freitag (27.04.2012) zur 62. Verleihung des Deutschen Filmpreises (Lola) erwartet.

Vor der Verleihung des Filmpreis 2012: ein Gespräch mit den Regisseuren Christian Petzold, Hans Weingartner und David Wnendt über das liebe Geld, die Geborgenheit am Set und das Drehen außerhalb der Stadt.

Von Christiane Peitz

Quotenfrauen bei der Arbeit haben die drei nicht gemalt, Powerfrauen indessen allemal. Wie Picasso, Beckmann und de Kooning ihre Gefährtinnen abbildeten: eine Ausstellung in München zeigt's.

Von Bernhard Schulz