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Die FDP nötigt der CDU einen Lagerwahlkampf auf, der Merkel in die alten Muster des Wahlkampfs 2005 zu drängen droht. Auch die CSU will Differenz demonstrieren.

Der Vorstoß des Innenministers, wegen der Piratenmission die Verfassung zu ändern, reiht sich ein in die wechselnden Begründungen für das immergleiche Ziel, die Bundeswehr mit Polizeijobs zu betrauen.

Zur Piraterie vor AfrikaDie Deutsche Marine beschreibt es auf ihrer Homepage treffend: „Fern von Augenklappen und Totenkopfflaggen hat sich eine neue, moderne Art der Piraterie etabliert. Kleine Gruppen von gut ausgerüsteten Menschen gehen ohne Rücksicht auf Verluste auch gegen große Frachtschiffe vor.

„Passend gemacht / Angehende Krankenpfleger sollen künftig nur noch einen Hauptschulabschluss vorweisen müssen“von Rainer Woratschka vom 6. MaiUm dem drohenden und bereits schon zu spürenden Fachkräftemangel zu begegnen, soll zukünftig der Hauptschulabschluss als Zugangsvoraussetzung für den Gesundheits- und Krankenpflegeberuf ausreichend sein.

„,Ich würde Handys an der Schule verbieten‘ / Wie sollen Eltern reagieren, wenn Kinder Pornos gucken und früh Sex haben? Esther Schoonbrood über die hohe Kunst der Aufklärung im Jahr 2009“ vom 3.

„Berlin, Hauptstadt der großen Klappe / Warum Deutschland von Bonn aus besser regiert wurde“ von Wolfgang Herlesvom 7. MaiNatürlich fand ich die gemütlichen Bonner Zeiten auch ganz angenehm.

Zum geplanten Einheitsdenkmal in BerlinDie Mitglieder der Jury sollten sich nicht nur schämen, sie sollten die gesamten Kosten der Ausschreibung tragen, damit solche Willkür sich nicht wiederholt.Uwe Birkholz, Berlin-LichterfeldeDie Meldung über das Scheitern des Wettbewerbs für ein Einheitsdenkmal ist nicht nur blamabel sondern auch empörend.

„Bibi muss warten“von Christoph von Marschall vom 7.MaiDer Autor schreibt, Netanjahu und Lieberman wüssten, „dass sie den Blockadekurs nicht durchhalten können“.

Sie ist Frauen nicht eingepflanzt, aber jeder Mensch hängt von ihr ab: Die Mutterliebe ist ein großes Rätsel.

Von Tissy Bruns

Es mag Angela Merkel klar sein, dass das Thema DDRVergangenheit ein schwieriges Terrain ist. Anders ist nicht zu verstehen, dass sich die Bundeskanzlerin während ihrer bisherigen Amtszeit mit grundsätzlichen Äußerungen über den Charakter der DDR vornehm zurückhielt.

Von Matthias Schlegel