Der Orientalist Kermani ist einer der wichtigsten Intellektuellen Deutschlands. Er provoziert muslimische Fundamentalisten ebenso wie christliche.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.05.2009
Ferdinand Piëch vollendet sein Lebenswerk: Volkswagen wird neben Toyota zum führenden Autohersteller der Welt. Piëch nutzt die Schwäche Porsches, um Widerstände in Stuttgart zu brechen. Mit Tricks und manchmal fiesen Methoden kennt er sich aus.
Dieses Hin und Her bei der Steuer – es wirkt ungesteuert bei der Union. Jeden Tag wird Angela Merkel aufs Neue herausgefordert, und zwar weniger durch die SPD als durch die CSU.
Mit dem Grundgesetz lässt sich demokratischer Sozialismus verwirklichen.
Wenn Telekom-Chef Obermann nicht endlich alles auf den Tisch legt, was er und der Konzern wusste, wird wohl ein anderer die Aufklärung übernehmen müssen.
Mit ihrer Äußerung, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen, verwirrt Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan die politischen Begriffe.
Robert Ide über die Unrechtsstaatsdebatte: Gesine Schwan romantisiert eine Diktatur.
Ganz gleich, wer künftig Schloss Bellevue bewohnen wird, der alte Hausherr oder eine neue Hausherrin, das Amt des Bundespräsidenten bleibt die am stärksten durch das Erbe von Weimar und den Nationalsozialismus belastete Institution, nach dem die Verfassungsgeber den Bundespräsidenten machtlos wollten und ihm deshalb ganz bewusst die demokratische Legitimation durch die Volkswahl verweigert haben.Die fehlende potestas, so Theodor Eschenburg, sollte durch auctoritas ersetzt werden, er sollte, so Golo Mann, Redner und Erzieher sein, was Dolf Sternberger als präsidiale Handlung interpretierte.
Da läuft was schief im Brandenburger Landesverband der Linken
Hochzeiten im Himmel gibt es nicht und Fusionen auch nicht. Am Ende stehen sich Gewinner und Verlierer gegenüber.
Der „Spiegel“ druckt ein Essay der Schriftstellerin Else Buschheuer, die sich mit der Phänomenologie der Ossis beschäftigt.Lache ich nicht heute noch über Sprüche wie „Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Wessi ist es andersrum“?
Militärisch ist der Kampf wohl geschlagen. Ein führender Vertreter der sogenannten Befreiungstiger LTTE verkündete „das bittere Ende“ der Schlacht auf Sri Lanka.
Nach all der Gewalt und der Propaganda haben viele vor ihren Landsleuten der jeweils anderen Ethnie Angst. Das ist im Osten der Insel gut zu sehen. Den hat die Regierung vor fast zwei Jahren von der LTTE befreit, wie sie es nennt. Ein normales Leben gibt es dort bis heute nicht.
Wie geht man mit einer Schulform um, die man am liebsten abschaffen würde, aber aus machttaktischen Gründen nicht abschaffen kann? Vor dieser Frage steht die rot-rote Koalition in Berlin, wenn sie den Zugang zum Gymnasium neu regelt.
Bibi bei Barack – Israel und die USA müssen einen Neuanfang im Nahen Osten wagen. Wahrscheinlich hätte Israel durch eine offene Kontroverse mit den USA derzeit mehr zu verlieren, als es andersherum der Fall wäre.
Autorität statt Macht wirkt oft blutleer: In Deutschland hatten wohl nur der erste Bundespräsident Theodor Heuss und vielleicht noch Richard von Weizsäcker die Chance, ein wenig Macht aus ihrer unbestreitbaren persönlichen Autorität zu ziehen.
Fusion – das ist ein freundliches Wort für Übernahme. Dass die Verhandlungen von VW und Porsche über einen, wie es verschleiernd heißt, integrierten Konzern ins Stocken geraten, überrascht deswegen nicht.
Der „Spiegel“ druckt ein Essay der Schriftstellerin Else Buschheuer, die sich mit der Phänomenologie der Ossis beschäftigt.