Die Entführer von fünf im Jemen verschleppten Italienern haben gedroht, ihre Geiseln zu töten, sollte das Militär eine Befreiungsaktion starten. Die Geiselnehmer wollen acht wegen Blutrache inhaftierte Angehörige freipressen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.01.2006
2006 beginnt in der Türkei bereits der Vorwahlkampf – damit werden Kompromisse mit der EU schwieriger
Berlin - Der umweltpolitische Sprecher der FDP, Michael Kauch, hat seine Partei vor einem oberflächlichen Umgang mit der Umweltpolitik gewarnt. Um bisherige Wähler insbesondere der Grünen davon überzeugen zu können, dass sich die Liberalen tatsächlich ernsthaft umweltpolitischen Fragen zuwenden wollen, müsse die FDP-Führung „aufhören, nur dumpf auf die Grünen einzuschlagen“, sagte Kauch dem Tagesspiegel.
Berlin - Die Führung der WASG stößt mit ihren Plänen zur Bildung einer neuen Linkspartei gemeinsam mit der PDS weiterhin auf Akzeptanzprobleme in den eigenen Reihen. Im jüngsten Mitgliederrundbrief stellt die WASG fest, dass der Weg zur Bildung „eines gemeinsamen linkspluralistischen Parteienprojekts“ durchaus „ein steiniger“ sei.
Berlin - Im Ringen um eine Gesundheitsreform haben SPD und Union am Jahreswechsel erneut ihre unterschiedlichen Positionen hervorgehoben. Zugleich äußerte sich CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla zuversichtlich, dass ein Kompromiss gefunden werde.
Berlin - Als „hochgradig ungerecht“ hat der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen die gesetzliche Pflegeversicherung in ihrer heutigen Form bezeichnet. Sie bewirke nicht nur eine „beträchtliche Umverteilung“ zwischen den Generationen, sondern auch zwischen den Geschlechtern, sagte der Freiburger Experte dem Tagesspiegel.
Wie sich der Gasstreit zwischen Moskau und Kiew während des Jahreswechsels noch weiter verschärfte
Der frühere Staatssekretär Chrobog über die Gründe für seine Reise und seine Entführung in Jemen
Kairo - Die Zahl der Toten, die am Freitag bei der Räumung eines Flüchtlingslagers von Sudanesen in Kairo umgekommen sind, ist auf 26 gestiegen. Bei dem Polizeieinsatz hatten sich dramatisch e Szenen abgespielt.
Von Gerd Appenzeller
Ein erfundener Bundesrichter stützt Innenminister Schäuble und fordert den Tabubruch – nicht nur die Grünen fielen darauf herein