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Ein Musical, Porträts an jeder Ecke – überall in Kenia hoffen die Menschen auf Barack Obama

Von Ingrid Müller

Keine parteiübergreifende Antisemitismus-Erklärung im Bundestag / Bringt Linke wortgleichen Antrag ein?

Von Cordula Eubel

Barack Obama ist schwarz – weder Freund noch Feind sollten ihn darauf reduzieren. Es ist ein Gebot der Fairness, den möglichen Präsidenten Obama nach seinen politischen Qualitäten zu bewerten.

Von Malte Lehming

Roland Koch bleibt im Amt – die Sozialdemokraten sind überrascht und werfen den Abweichlern vor, sie hätten sich zu spät geoutet

Von Christian Tretbar

Der ANC, Afrikas älteste Befreiungsbewegung, spaltet sich – manche sehen darin die Geburtsstunde einer echten Demokratie

Von Wolfgang Drechsler

Wirtschafts- und Finanzressort billigen die Boni für Bahn-Manager – und Tiefensee steht weiter im Regen

Von Carsten Brönstrup
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US-Botschafter William R. Timken verlässt einen Monat nach der Wahl Berlin. Zum Abschied gibt's Lob auf gute Wirtschaftskontakte.

Von Lars von Törne

Ein neuer US-Präsident öffne für die getrübten Beziehungen zwischen USA und EU „ein neues Fenster der Chancen“, hofft Ronald D. Asmus, Direktor der Brüsseler Denkfabrik Transatlantic Centre. Auch in der EU-Kommission ist man überzeugt, dass die Finanzkrise die beiden Kontinente zwinge, wieder näher zusammenzurücken.

Von Thomas Gack

Berlin - Elf Bundesländer wollen den Haftvollzug für Untersuchungsgefangene in einer gemeinsamen Gesetzesinitiative einheitlich organisieren. Bisher habe es nur „Stückwerk“ gegeben, sagten am Montag Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) und ihre Thüringer Amtskollegin Marion Walsmann (CDU) bei der Vorstellung eines Musterentwurfs, den – bis auf Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg – alle Bundesländer übernehmen wollen.

Von Sabine Beikler

Kuba provoziert die USA: Einen Tag vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen sagte Kubas Vize-Präsident Carlos Lage, die Welt brauche einen US-Präsidenten, "der intelligent, und nicht wahnsinnig sei".

F. Leber ist Redakteur im Ressort Meinung des Tagesspiegels.

Wer in Deutschland die US-Wahl live verfolgen will, muss lange wach bleiben - oder früh aufstehen. Erste Wahllokale schließen um 19 Uhr Ostküstenzeit, 1 Uhr deutscher Zeit.

Von Fabian Leber

Das Wahlsystem in den USA ist kompliziert - die Abstimmungsregeln unterscheiden sich von Staat zu Staat und von County zu County. Bei einem knappen Ergebnis dürfte es wieder Streit geben. Fabian Leber, US-Wahl-Reporter für Tagesspiegel.de, erklärt die Probleme.

Von Fabian Leber

Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti ist spektakulär am Widerstand aus den eigenen Reihen gescheitert. Vier SPD-Abgeordnete kündigten am Montag an, bei der ursprünglich für Dienstag geplanten Ministerpräsidentenwahl aus Gewissensgründen nicht für Ypsilanti zu stimmen. Diese zeigte sich "maßlos enttäuscht".

Auch wenn George W. Bush noch zweieinhalb Monate als US-Präsident amtiert – mit der Wahl seines Nachfolgers wird nun Bilanz gezogen. Tagesspiegel-Korrespondent Christoph von Marschall beantwortet die Frage: Was war die Ära Bush?

Von Christoph von Marschall
Guttenberg

Nach dem Debakel bei der bayerischen Landtagswahl brauchte die CSU einen neuen Generalsekretär. Am Montag nun bestätigte der Partei-Vorstand den Bundestagsabgeordneten Karl-Theodor zu Guttenberg als neuen Generalsekretär der Partei.

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Was wissen die Deutschen über Amerika? Viel zu wenig, sagt der Wahlberliner Scot Stevenson. Das will er mit seinem Blog ändern.

Von Sebastian Leber
Sarah Obama: Zur Vereidigung des Enkels Reise in die USA?

Ein Musical, Porträts an jeder Ecke – überall in Kenia hoffen die Menschen auf Barack Obama. Vor allem seine Familie.

Von Ingrid Müller
Gaddafi

Um zwei österreichische Geiseln aus den Händen von Al-Qaida-Extremisten freikaufen zu können, hat der vor kurzem verstorbene Rechtspopulist Jörg Haider offenbar Gaddafi-Sohn Saif al Islam um finanzielle Hilfe gebeten. Dieser soll tatsächlich einen Lösegeldbetrag in Millionenhöhe gezahlt haben - das Geld stammte von seinem Vater.

Ein französischer Entwicklungshelfer war zu Fuß unterwegs, als ihn drei bewaffnete Männer in ein Auto zerrten und verschleppten. Ein Afghane, der ihm zu Hilfe eilte, wurde kurzerhand erschossen.

Die Woche in Bagdad beginnt mit weiteren Toten: Bei mehreren Anschlägen werden sechs Zivilisten ermordet. Schwer verletzt überlebt der stellvertretende Ölminister der irakischen Regierung ein Attentat vor seinem Haus.