Mehr als 20 Jahre hielt sich Daniela Klette unerkannt in Berlin-Kreuzberg auf. Obwohl die Sicherheitsbehörden nach ihr fahndeten, versteckte sie sich nicht. Eine Spurensuche im Netz.
Alexander Fröhlich
Die Kriminalitätsstatistik zeigt einen Rückgang von Straftaten rund um den Görlitzer Park. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik plädiert trotzdem für einen Zaun.
Im Streit um eine Protestaktion an der russischen Botschaft soll das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Die Veranstalter wollen Bilder vom Ukraine-Krieg auf das Gebäude projizieren.
Die Zahl der Verfahren zu antisemitischen Straftaten ist in Berlin nach dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober rasant gestiegen. Ein Großteil der Verfahren liegt noch bei der Polizei.
Das Verwaltungsgericht hat im Eilverfahren entscheiden: Bilder vom Krieg in der Ukraine dürfe nicht auf die russische Botschaft projiziert werden. Das Oberverwaltungsgericht bestätigt die Entscheidung.
Israelfeindliche Aktivisten störten eine Lesung mit Texten von Hannah Arendt. Die Veranstalter riefen aber nicht die Polizei. Innensenatorin Spranger ist entsetzt.
Am 24. Februar vor zwei Jahren griff Russland die Ukraine an. Jetzt verbietet die Polizei, dass Bilder vom Krieg auf der Fassade der russischen Botschaft zu sehen sind. Der Verein Vitsche zieht nun vor Gericht.
Berlins Justiz geht härter gegen die organisierte Kriminalität vor. Die von Gerichten eingezogenen Vermögen steigen. Doch am Ende nimmt die Justiz sogar weniger ein.
Berlins Verfassungsschutz darf nicht sagen, ob die AfD oder islamistische Gruppen als verfassungsfeindlicher Verdachtsfall eingestuft werden. Das wollen CDU und SPD nun ändern.
Trotz Warnungen gab es 2020 eine Bund-Länder-Bürgschaft für einen Kredit an die KaDeWe-Gruppe. Ob Berliner Steuerzahler für das insolvente Unternehmen einstehen müssen, ist unklar.
Antisemitische Aktivisten störten Veranstaltungen an Hochschulen und Kulturorten. SPD-Innenpolitiker finden: Wer vom Land Berlin Geld bekommt, soll sein Hausrecht konsequent nutzen.
Der Prozess um eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung ist geplatzt, die Angeklagten frei. Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) hat den Fall instrumentalisiert – obwohl die Beweislage unklar war.
Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park? Schwarz-Rot in Berlin hat den Fall für ein Sicherheitspaket im Görlitzer Park genutzt. Doch der Prozess ist geplatzt, das mutmaßliche Opfer kann vorerst nicht aussagen.
Zwei Autos stehen in der Nacht zum Donnerstag in Berlin-Friedrichshain in Flammen. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. Es gibt Bezüge zum Nahostkonflikt.
Der Prozess um eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung könnte am Donnerstag ausgesetzt werden – damit die Belastungszeugin aussagen kann. Ein Deal hilft den Angeklagten.
Drei Männer beleidigten im Juni 2023 einen 32-Jährigen schwulenfeindlich und traten auf ihn ein. Ein veröffentlichter Zeugenaufruf verwunderte. Mittlerweile konnten die Verdächtigen identifiziert werden.
Elf Bundesländern haben ihn seit mehr als einem Jahrzehnt – den Feuerwehrführerschein. Den sollen jetzt auch Berliner Ehrenamtler bei Freiwillige Feuerwehr und Hilfsorganisationen bekommen.
Fast 30 Jahre ist der CDU-Politiker Wansner Abgeordneter in Berlin – und bekannt für konservative Positionen und harsche Kritik an allem Linken. Nun gab es Ärger um Internetposts.
Wenige Tage nach seiner Flucht ist ein 54-jähriger verurteilter Vergewaltiger aus der Haftanstalt Tegel festgenommen worden. Ermittler kamen ihm in Schleswig-Holstein auf die Spur.
Nach dem Jubel eines Feuerwehrmanns für den Bauernprotest und Debatten über mögliche Folgen wollte Innensenatorin Iris Spranger mit dem Mann sprechen. Der jedoch lehnte ab.
Bei seinem 110. Ausgang ist ein Häftling seinen Begleitern entwischt. Weil Sven H. als gefährlich eingestuft worden war, saß er in Tegel in Sicherungsverwahrung.
Geschlagen, ins Gesicht getreten: Der Berliner Student Lahav Shapira ist in Mitte von einem Kommilitonen angegriffen worden – offenbar weil er Jude ist und Propalästina-Aktionen an der FU kritisierte.
Die 98-Jährige hatte in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück an Zeitzeugengesprächen teilgenommen. Vor ihrer Deportation war sie im jüdischen Widerstand in Polen gegen die Nazis gewesen.
Die Feuerwehr wurde am Jahreswechsel massiv von der Polizei geschützt. Dennoch gab es Böller- und Pyro-Angriffe auf Rettungskräfte. Wo genau, das zeigt unsere interaktive Karte.