Nachwuchsforschende hoffen auf entfristete Verträge, doch die Einrichtungen können das oft nicht stemmen. Mehr Verbundprojekte, auch über Regionen hinweg, könnten da helfen.
Jutta Allmendinger
Aktuelle Artikel
Drei Millionen Kinder sind hierzulande arm oder von Armut bedroht, doch über die Reform, die Eltern in Not helfen soll, hört man viel Gemecker. Dabei ist sie lebenswichtig fürs Gesamtsystem.
Für Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und eine offene Gesellschaft steht auch die Wissenschaft auf. Gut so! Sie wird auch den Dialog auf den Marktplätzen vieler Dörfer und Städte suchen.
Unsere Autorin wollte die Plattform X verlassen. Doch jetzt bleibt sie – und das Wissenschaftszentrum Berlin will sie auch auf TikTok positionieren, selbst wenn es Nerven kostet.
Es wird derzeit gestreikt, blockiert, demonstriert: Was wäre, wenn auch Kinder, Lehrer und Eltern ihrer Unzufriedenheit so Luft machen würden?
Ländlich geprägte Gegenden brauchen dringend Investitionen – stattdessen zu sparen, wäre ein Fehler. Auch, weil hier der Populismus immer weiter erstarkt.
Wo Steuergelder ausgegeben werden, braucht es natürlich Kontrolle. Doch die wird langsam zum Selbstzweck – Forschung wird durch immer neue Prüfungsauflagen ausgebremst.
Stolz und Ansporn konnten bei der Verleihung der Verdienstorden nur die spüren, die selbst schon viel davon haben, meint unsere Kolumnistin. Sie fordert, diese geschlossene Gesellschaft zu öffnen.
Weltweit kehren immer mehr junge Menschen der Wissenschaft den Rücken zu. Berlin kann diese Entwicklung drehen – muss dafür aber auch klug investieren. Ein Gastbeitrag.
Eine erfolgreiche Aufklärungskampagne zur Corona-Impfung sollte genauso ausdifferenziert sein wie unsere Gesellschaft. Eine Position.
Das Berliner Modell der Doppelberufungen zwischen Außeruniversitären und Universitäten, das wissenschaftliche Exzellenz ermöglicht, ist bedroht. Ein Plädoyer.
Der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin Wolfgang Edelstein hatte sich zeitlebens dafür eingesetzt, Demokratie im Klassenzimmer zu wagen.
Persönlichkeiten aus Bildungsforschung und Medizin plädieren in einem Gastbeitrag dafür, Schulen offen zu halten - um Schaden von den Kindern abzuwenden.
Die Grundrente ist nicht perfekt, aber ein Startpunkt für weitere Reformen. Sie muss kommen, aber ohne die Einkommensprüfung. Ein Gastbeitrag.
Die Groko streitet über die Grundrente. Bereits im Frühjahr machte sich unsere Autorin Gedanken um die Bedürftigkeitsprüfung bei Frauen. Ein Gastbeitrag.
Wissenschaft kann in diesen Zeiten nicht unpolitisch sein. Ein Plädoyer für eine gesellschaftlich engagierte Forschung.
Sozialwissenschaftlerin Jutta Allmendinger setzt sich im BSR-Aufsichtsrat dafür ein, dass auch Frauen bei der Müllabfuhr arbeiten. Doch ist die Arbeit zu schwer, schlicht unzumutbar? Sie hat es ausprobiert.
WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger über die Ergebnisse der Studie „Das Vermächtnis. Die Welt, die wir erleben wollen“.
Sein Forscherleben hat der Soziologe Wolfgang Zapf politisch brisanten Themen wie der sozialen Ungleichheit gewidmet. Ein Gastbeitrag zum 80. Geburtstag.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften drohen, im EU-Forschungsetat benachteiligt zu werden. Dabei ist Forschung zu Identitäten oder sozialer Ungleichheit unerlässlich, meint Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB Berlin.
Vier Kinder, vier Schulgeschichten: Die Bildungsbiographien von Alex, Erkan, Laura und Jenny zeigen, was schief läuft im deutschen Bildungssystem, schreibt die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin. Sie zeigen aber auch auf, was zu tun ist.
Trotz moderater Verbesserungen der Pisa-Ergebnisse: Deutschland steht nicht gut da, Verbesserungen sind dringend erforderlich. Bund und Länder müssen wieder miteinander kooperieren – gerade in der Bildung.
Die Schlagzeile, dass Frauen doch fast so viel wie Männer verdienen, entspricht nicht der Realität. Es gilt immer noch: Der Heiratsmarkt ist für Frauen lukrativer als der Arbeitsmarkt.
Der Heiratsmarkt ist für Frauen lukrativer als der Arbeitsmarkt