50.000 Tonnen Erdbeeren und sogar ein Museum: der Mythos Wimbledon. Unsere Autorin hat sich umgesehen in der Welt rund um den Centre Court.
Katrin Sohns
Die Buchempfehlungen unserer Literaturredaktion – ein Debüt über die Gewalt der Baseballschlägerjahre, ein Roman über Krieg und Demenz und zwei hinreißende Bilderbücher.
Der Kulturrat startet einen Dialogprozess zum „Respektvollen Arbeiten in Kunst, Kultur und Medien“. Drei Experten sagen, was sie davon halten.
Ludwig und das Nashorn gehört zu der Kategorie Kinderbuch, die Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert. Nicht angestrengt verkopft, sondern einfach und selbstverständlich erzählt es von der Komplexität der Wirklichkeit.
Die Berliner Gemäldegalerie hat eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei. In der vergangenen Woche wurde sie von den starken Regenfällen überrascht.
Der Berliner Gropius-Bau wollte sich im Oktober einem wichtigen Moment in der Emanzipation des Globalen Südens widmen. Nun musste die Ausstellung erst einmal verschoben werden.
Die aktuell erfolgreichste deutsche Band wird von Missbrauchsvorwürfen erschüttert. Warum hat das Musikbusiness so wenig gelernt? Und warum tragen so viele dieses System mit?
Das Centre Pompidou ist die erste große Institution für moderne und zeitgenössische Kunst, die die Beziehungen zwischen Blockchain und künstlerischem Schaffen verhandelt.
Eine neue Generation an Kuratoren und Wissenschaftlern zeigt, wie man gemeinsam an den großen Fragen unserer Zeit arbeiten kann, ohne dabei alte Bilder des afrikanischen Kontinents zu perpetuieren.
Die Bundesregierung hofft, dass sie mit dem neuen Präsidenten Nigerias über den Verbleib des Kulturerbes nochmal verhandeln kann. Der Fall wird international mit Anspannung verfolgt.
Nach 36 Jahren verlässt Frances Morris die Tate Modern in London. Die scheidende Direktorin über den Auftrag von Kunsthäusern, den Documenta-Skandal und ihre Faszination für Fußball.
Tagesspiegel-Kritikerinnen verraten ihre Highlights rund ums Gallery Weekend – dazu Tipps für Drinks und Snacks nach dem Kunstgenuss.
Der norwegische Literaturnobelpreisträger verlor sich in den Untiefen des Faschismus - sein Debüt jedoch ist und bleibt ein Meisterwerk und wurde von Ulrich Sonnenberg nun kongenial übersetzt und auf den neuesten Stand gebracht.
Bei einem Wettbewerb hat das Mauritshuis in Den Haag ein mit künstlicher Intelligenz hergestelltes Bild ausgezeichnet. Die Entscheidung ist umstritten und rückt die Frage in den Mittelpunkt, ob Künstliche Intelligenz menschliche Kreativität ersetzen kann.
Sonderausstellungen weltweit suchen im Jubiläumsjahr nach neuen Zugängen zu seinem Werk. Diskutiert wird auch, ob Kunst und Künstler zu trennen sind.
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Künstlerischer Leiter des „Haus der Kulturen der Welt“, stellt sein Team und die großen Themen für die kommenden Jahre vor.
Cate Blanchett ist mit „Tár“ erneut als beste Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert und wurde zur „Woman of the Year“ vom Times Magazine ernannt.
Nach weltweiter Empörung über geplante Überarbeitung seines Werks wird nun die „Roald Dahl Classic Collection“ angekündigt
Straßenfotografie in Schwarzweiß, verführerische Blumen, Bilder einer Freundschaft, Provokunst und eine späte Würdigung.
Der Verlag des britischen Autors Dahl hat Passagen seines Werkes überarbeitet. Dahinter steht ein „Sensitivity Reading“ – aber letztlich geht es auch um die Interessen des Konzerns.
Auch hinter der Zerstörung und dem Antransport von ukrainischen Kulturgütern liegt eine klare Kriegsstrategie.
Ukrainische Experten zweifeln Zusicherung von russischen Behörden an, die Exponate wären lediglich in Sicherheit gebracht worden.
Nach den ersten klammen Wochen des Jahres, nimmt der Kulturbetrieb in Berlin im Februar wieder Fahrt auf.
Die britische Kulturministerin Michelle Donelan hat auf BBC deutliche Worte gefunden.