Potsdams städtische Energieversorger EWP plant ein deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt. Die Kläranlage Lerchensteig soll Wasser zur Bewässerung der Parks liefern.
Marco Zschieck
In ein paar Monaten soll Leben in die Neubauten am Alten Markt kommen. Noch läuft der Innenausbau. Gewerbemieter werden gesucht.
Die Flaute in der Wirtschaft schlägt bisher nicht auf die regionale Sparkasse MBS durch. Das Institut steigert seinen Gewinn.
Im Bergviertel sollen rund 600 preisgünstige Wohnungen entstehen. Über die Grundstücksvergabe soll in diesem Quartal entschieden werden.
Am Fahrlander See soll es gemütlich werden. Die Stadt hat einen Auftrag für einen Wanderrastplatz ausgeschrieben. Die Arbeiten könnten schon im April beginnen.
Eines der größten Wohnungsbauvorhaben der Stadt Potsdam verzögert sich erneut. Vor einem Jahr hier es, dass 2024 mit dem Bau begonnen werden soll. Um das Projekt ist es still geworden.
Der Neubau für die Bundespolizei am Horstweg wird wohl ein paar Monate später fertig. Teurer wird das ganze Vorhaben auch.
Bei der Vergabe strebte man soziale Durchmischung an. Man könnte es auch Gegensätze nennen. Kaltmieten weit jenseits der 20 Euro je Quadratmeter sind die Regel.
Noch in diesem Monat soll der zweite Bauabschnitt auf der Brandenburger Straße in Potsdam ausgeschrieben werden. Trotzdem liegt das Rathaus weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan.
Besonders in der Innenstadt sollen Autos weniger Platz im öffentlichen Raum haben. Ersatz für beseitigte Parkplätze soll es nicht geben.
In Potsdams Nahverkehr soll in großem Stil investiert werden: Neue Busse und Ladeinfrastruktur kosten 90 Millionen Euro, neue Straßenbahnen 60 Millionen Euro.
In der Landeshauptstadt gibt es laut Statistik immer weniger unvollendete Wohnungsbauvorhaben. Das liegt auch an der sinkenden Zahl der Genehmigungen.
Die Mieten für neu gebaute Wohnungen steigen weiter. Dabei sind die Preise für Eigentumswohnungen zuletzt gefallen. Dennoch bleibt Potsdam unter den zehn teuersten Städten.
Eigentlich sollte zwischen Kartzow und Paaren an der A10 ab 2024 die Raststätte „Havelseen“ entstehen. Doch der Zeitplan kann wohl nicht eingehalten werden.
Die Entscheidung für den Wiederaufbau der Stammbahn ist gefallen. Doch auch mehr als ein Jahr später sind viele Fragen offen.
Die Landeshauptstadt zählt immer mehr Einwohner. Doch ohne Zuzug würde Potsdam schrumpfen. Das stetige Wachstum ist auch eine Herausforderung.
Bei Satzkorn soll Potsdams größte Solaranlage entstehen. Das finden nicht alle gut. Die Stadtverordneten müssen nun über die Bauleitplanung entscheiden.
370,5 Millionen Euro sollen allein in den Jahren 2024 bis 2027 in Kitas, Schulen, Sportstätten und Verwaltungsgebäude investiert werden. Das treibt die Verschuldung auf Rekordhöhe.
Im Bildungsausschuss des Landtags wurde das Wohnortprinzip bei der Auswahl der weiterführenden Schulen beraten. Entschieden ist das aber noch nicht.
Laut einer Prognose von Marktforschern könnte 2024 ein gutes Jahr für Konsumenten und Handel werden. Für Potsdam setzt sich ein Trend fort.
Weitere Gebäude und Flächen sollen in diesem Jahr im neuen Potsdamer Stadtteil Krampnitz verkauft werden. Über die Ausschreibungen aus dem Vorjahr ist noch nicht entschieden worden.
Im zweiten Halbjahr könnten die ersten Fahrzeuge des Typs Tramlink durch die Stadt fahren. Insgesamt 13 Bahnen wurden bestellt. Die Investitionen belaufen sich auf mehr als 60 Millionen Euro.
Mit den Zügen der Odeg könnten die Potsdamer Glück haben. Abgesehen davon dürfte der Streik der Lokführergewerkschaft GDL für weitgehenden Stillstand auf den Gleisen sorgen. Die S-Bahn-Linie 7 fährt nicht.
Zumindest auf Potsdams Hauptstraßen gibt es in der neuen Woche keine neuen Behinderungen. An einigen Stellen könnte es trotzdem länger dauern.