In ganz Berlin gibt es ab heute wieder Lichtkunst zu bewundern: Bibi Blocksberg wuselt den Fernsehturm hinauf, an der Humboldt-Uni wird es kosmisch. Ein Überblick zum Festival.
Birgit Rieger
Sie sind überraschend, diese beiden Figuren auf dem Boden, mitten im Getöse der Stadt. Sie sind Teil eines Skulpturenweges, den es sich wiederzuentdecken lohnt.
Publizieren als Kunst und Aktivismus: eine Kunstbuchmesse im Haus der Kulturen der Welt bringt unabhängige Verlage aus 50 Ländern zusammen.
Der feste Stand auf Granit und Marmor ist im Moment gar nicht gefragt. Was bedeutet es wohl, wenn immer mehr Ausstellungsräume mit Teppich ausgelegt sind?
130.000 Gäste besuchten die Berlin Art Week. Die Stadt war wieder mal der Star. Das heißt jetzt nicht ausruhen, sondern kontinuerlich weitermachen.
Er ist einer der prominentesten Kuratoren weltweit. Seit 2022 leitet Klaus Biesenbach die Neue Nationalgalerie. Zur Art Week spricht er über seinen Blick auf Berlin und die Baustellen vor seiner Tür.
Niedrigschwellig und kostenlos sollten sie sein – wie Bibliotheken. Davon träumt nicht nur der Direktor der Neuen Nationalgalerie. Wie also steht es um die Offenheit der Museen in Berlin?
Für den norwegischen Maler Edvard Munch war Berlin ein Sprungbrett für seine Karriere. Eine Ausstellung erzählt nun über diese enge Beziehung zu Berlin.
Göksu Kunak revidiert Körperbilder, Raumfragen aller Orten. Die Art Week startet mit Performances, Körperkunst und Visionen für morgen.
Die Berlin Art Week bietet fünf Tage lang volles Kunstprogramm. Wir verraten Ihnen, was sich besonders lohnt und wo man in der Nähe gut essen und trinken kann.
„Chair-2-Chair“: Zwölf Künstler stellen am Rand der Art Week in einer ehemaligen Rossmann-Filiale aus und laden zum Briefeschreiben an Dissidenten.
Beschlagnahmte Kunst, verdrehte Geschichte, Krieg: Die Künstlerin Nadia Kaabi-Linke geht dorthin, wo es wehtut.
Die neue Podcast-Reihe von Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff klaut uns die Illusion, dass die Kunstwelt doch nicht so maßlos ist, wie man oft hört.
Das Denkmal für Georg Elser, der einst Hitler töten wollte, ist eine der markantesten Erinnerungsskulpturen Berlins. Man kann sie trotzdem leicht übersehen.
Bei einer Podiumsdiskussion will der Kultursenator zur Finanzierung eines neuen Standorts für Berlins Zentral- und Landesbibliothek nichts sagen. Kreuzbergs Bürgermeisterin bedauert die Pläne.
Er porträtiert Filmstars, Präsidenten und Obdachlose. Martin Schoeller über die Spuren des Lebens, das richtige Licht – und warum er wohl nie mehr einen Termin bei Trump bekommt.
Ob Alte Schule, Gutshaus, Schloss oder ehemalige Wohnung: die Galerien der Bezirke bespielen die ganze Stadt mit Kunst.
100 Veranstaltungen, umsonst und draußen – der Kultursommer endet mit einem „Tag im Grünen“ am Kulturforum. Weitergehen wird es 2024 wohl nicht.
Das Kulturforum ist als Steinwüste bekannt. Seit diesem Sommer sind dort 200 neue Bäume zu Hause. Der Star aber bleibt die alte Platane.
Das kräftige Pink erlebt grade mit Barbie ein neues Hoch. Es kommt aber auch in Mittelalter-Bildern und dem Kleiderschrank der Autorin vor.
Im Mittelpunkt der letzten Documenta-Ausstellung stand nicht die Kunst. Vielmehr wurden Antisemitismus-Vorwürfe diskutiert, bis hinein in den Bundestag. Was daraus folgt.
In Kreuzberg war man von der Mauer umzingelt und sogar da, wo sie nie stand, hat Rainer Fetting dieses unerhörte Bauwerk hingemalt.
Schutz vor Sommerhitze, Flucht vor Platzregen? Schöne Idee, dass man dann schnell ins nächste Museum rennt. Aber nicht überall klappt es spontan.
Es zählt als „unbequemes Denkmal“. Das historische Bürgermeisterzimmer im Rathaus Tiergarten erinnert daran, wie die Bezirkspolitik an der Deportation von Juden mitarbeitete.