Eine neue Installation im Liebermann-Saal rauscht durch die Geschichte des Hauses von der Kaiserzeit bis in die Gegenwart.
Birgit Rieger
Von Claude Monets Augenkrankheit zur sozialen Blindheit: Wie man sich in der Kunst in Assoziationsketten verheddern kann.
Kunst, auf die man ungeplant trifft, hat immer einen kleinen Bonus. Man rechnet mit nichts und bekommt so viel mehr.
Zwischen Desert Rock und Surfsounds: Die Berliner Band Camino Tronco hat ihr erstes Album herausgebracht.
In der Ausstellung „Who by Fire“ im Haus am Lützowplatz blicken jüdische, palästinensische und arabische Künstler auf ihr Land.
Jede Generation hat ihr eigene Vorstellung von Kunst, von Mode und Klang. Gerade wurde in Berlin wieder nach Zukunftsideen gefahndet.
Lokale Kreativität. Ein neues Wandbild in der Brandesstraße am Mehringplatz schafft Raum für die Gedanken der Anwohnerinnen.
Kreativstandort Neukölln: Manche kleben Preise neben ihre Bilder, andere reden gar nicht vom schnöden Mammon. Von der widersprüchlichen Beziehung zwischen Kunst und Geld.
Antonia Ruder übernimmt die Leitung des Gallery Weekends und tritt in die Fußstapfen von Maike Cruse. Ruder leitete zuletzt die Kommunikation an der Schaubühne.
Der US-Amerikaner George Rickey gilt als Meister der kinetischen Bildhauerei. Er pflegte eine intensive Beziehung zu Berlin – jetzt zeigt der Skulpturenpark auf Schloss Schwante seine Werke.
Spitzenköchin Fatmata Binta veranstaltet im HKW „Dine on a mat“-Abende, bei denen sie die Fulani-Küche vorstellt. Eine Begegnung.
Regenbögen, Kätzchen, Nackte mit schweißiger Haut. Martin Eder malt Bilder zwischen Verführung und Abscheu. Ein Gespräch über Sehnsüchte, Instagram und Impulskontrolle.
Trotz Regen, im Hamburger Bahnhof war es voll zum Auftakt-Fest. Es weht jetzt Berliner Luft durch die Räume. Nicht nur wegen des neuen Fensters.
Ein Wandbild an einem Seniorenheim in der Schloßstraße zeigt fast ein ganzes Jahrhundert. Es entstand einst mit Häftlingen der JVA Plötzensee.
40 Künstler verlieren in der Adalbertstraße ihre Ateliers. Am Wochenende feierten sie den Kehraus. Und reflektieren ihre Rolle als Gentrifizierer.
Fällt erst gar nicht auf und ist dann umso erstaunlicher: Sabina Grzimeks „Liegendes Paar“ sorgt im Prater für Romantik. Bei Sonne und sogar bei Regen.
Weil sich 2024 ein „Superkunstjahr“ mit mehreren Kunst-Biennalen anbahnt, wird die 13. Berlin Biennale erst 2025 stattfinden.
Nach Rettung der Rieckhallen: Der Hamburger Bahnhof hat sich neu aufgestellt. Es warten eine neue Berlin-Ausstellung, ein Garten mit DJ und Bahnhofsgeschichten.
Es geht an die Substanz. Immer weitere Künstlerräume werden zerstört. Für viele Kreative heißt das: Beruf aufgeben oder wegziehen aus der Stadt. Eine Studie liefert neue Zahlen.
Ende Juni werden in den Uferhallen im Rahmen einer Ausstellung Exitstrategien aus der Plastikkrise diskutiert. Mit auf dem Podium: Konzeptkünstlerin Swaantje Güntzel.
Wie wenig ist ein Bild? : Atelierbesuch beim Neo-Geo-Künstler Gerwald Rockenschaub
Der österreichische Maler arbeitet seit 40 Jahren mit einfachsten geometrischen Formen – mehr braucht er nicht für immer wieder neue Bilder. Eine Begegnung mit einem Meister der Reduktion.
Im Juli stellt Isa Genzken in der Neuen Nationalgalerie aus. Zuvor zeigt ihre langjährige Berliner Galerie eine ihrer wichtigen Serien.
Kunst, jenseits von Museen: Jeden Tag des Monats gibt es Programm in einem anderen Künstler-Projektraum der Stadt.
Antisemitismus darf es nicht geben, sagt Claudia Roth. Gleichberechtigung für den Globalen Süden fordert der neue Intendant. Ob man da zusammenkommt?