Erinnerung im Stadtbild ist eine hochpolitische Angelegenheit, die wir nicht abtun sollten. Ein Beispiel: das Berliner Olympiagelände von 1936.
Markus Hesselmann
Mancherorts geht die grüngeführte Verkehrswende derart langsam voran, dass selbst klassische Autoparteien inzwischen engagierter wirken. Ein Kommentar.
Alles wie vorher? Hoffentlich nicht. Auch im Kleinen, Kiezpolitischen, Kiezkulturellen gibt es Dinge, die wir beibehalten sollten.
Im Stadtbild besser sichtbar soll des Berliner Philosophen Walter Benjamin gedacht werden, der sich auf der Flucht vor den Nazis das Leben nahm.
Ein Fußballclub für zwei Berliner Bezirke - der bald wohl in einem dritten auftaucht. Auch unsere Newsletter-Autor:innen rangeln um Viktoria.
Von 1976 bis 1978 lebte David Bowie in Berlin-Schöneberg. Bevor er seine Wohnung in der Hauptstraße bezog, kam er bei Edgar Froese von Tangerine Dream unter.
Der Flughafen Tegel war ein Ort voller Geschichten: Kleine Dramen, große Gefühle, kuriose Pannen. Und eine hätte fast einen Weltkrieg ausgelöst.
Den Nazis entkommen, schrieb Gabriele Tergit nach dem Krieg für den Tagesspiegel. Es wurde ihr nicht leicht gemacht.
Im bayerischen Bergbauort Penzberg wurden 1945 kurz vor Kriegsende 16 Bürger von Nazis ermordet, weil sie ihre Stadt an die Amerikaner übergeben wollten. In der Penzberger Straße im Bayerischen Viertel wird der Opfer gedacht.
Zeitzeugen des Bombeneinschlags in den U-Bahnhof Bayerischer Platz in Berlin am 3. Februar 1945 haben uns vor fünf Jahren ihre Geschichte erzählt.
Aktuelles und Hintergründiges aus der City West: Freitags kommt unser meistgelesener Bezirksnewsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themenüberblick.
Marcel Reich-Ranicki besuchte 1999 das Haus in Berlin-Wilmersdorf, in dem er bis zu seiner Deportation durch die Nazis 1938 gelebt hatte.
Aktuell, hintergründig, historisch: Unsere Newsletter kommen donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Hier einige Themen heute.
Zum 3. Januar 1949 räumten die Franzosen das Dorf im Norden Berlins, wo sie eigentlich einen Flughafen bauen wollten – ein Schock für die Dorfbewohner.
Am 3. Januar 1949 räumten die Franzosen das brandenburgische Dorf Stolpe im Nordwesten des Landes – ein Schock für die Bevölkerung.
Berliner Kreuzungen stehen sinnbildlich für die Unterwerfung der Stadt durch das Auto. Es gilt das Gesetz der stärkeren Knautschzone. Ein Kommentar.
Joseph Roths neuer Roman ist ein Buch der Stunde. Rezension vom Dienstag, den 1. Oktober 1929.
Rauchschwaden, goldflüssiger Stahl, Gesichter voller Kohlestaub - das steht in Deutschland noch immer fürs Ruhrgebiet. Doch die Bilder stimmen längst nicht mehr. Nun wird auch die letzte Zeche dicht machen.
Erinnerung an Edgar Froese und die Berliner Band Tangerine Dream: Ein Kiezspaziergang mit der Künstlerin und Managerin Bianca Froese-Acquaye.
An diesem Donnerstag kommen die Bezirksnewsletter aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Mit folgenden Themen:
Lokale Demokratie leben, politisches und gesellschaftliches Engagement fördern: Unser Bezirksprojekt "Tagesspiegel Leute" sucht den Dialog mit Leserinnen und Lesern.
Firmen, die ihren Fuhrpark an Straßen abstellen, womöglich noch zu Werbezwecken, missachten den öffentlichen Raum. Die Bezirksämter sollten Beschwerden der Bürger darüber ernstnehmen.
Mehr Personal für die Berliner Ordnungsämter, gut so. Dabei sollte es aber nicht nur um Strafzettel, sondern auch um Präsenz und Ansprache gehen. Gern auch unter Bürgerinnen und Bürgern.
Nach dem gewaltsamen Tod einer 15-Jährigen in Kandel wird diese Frage erneut gestellt. Hier noch einmal ein Debattenbeitrag von 2013, der eine liberale Haltung zum Thema verdeutlicht.