In Buch soll für 29 Millionen Euro das „Life Science Center“ entstehen Bis zu 300 000 Hobby-Wissenschaftler sollen dort einmal in Laboren tüfteln
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.04.2008
In China will die Landesregierung Flagge zeigen. Die Opposition ist dagegen. Ein Pro & Contra
Die in Charlottenburg geplante Moschee des Vereins Inssan kann nach dem derzeit dort geltenden Baurecht nicht gebaut werden. Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) hat, wie jetzt bekannt wurde, am Dienstag das Bezirksamt informiert, das Grundstück nahe dem Mierendorffplatz liege in einem Gewerbegebiet.
Werner van Bebber hat es lieber kalt und ungemütlich
Am Mittwoch wird die Radroute 12 von Berlin nach Teltow eröffnet. Sie führt überwiegend am Ufer des Teltowkanals entlang, eignet sich für Alltagsradler wie Touristen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Subventionen für die AEG
In Prenzlauer Berg soll es weitere Baumfällungen geben, kündigte Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) jetzt an. Ab Donnerstag werden demnach 60 von Wurzel- und Stockfäule befallene Traubenkirschen fallen, weil sie als Gefahrenquelle angesehen werden.
Die Berliner FDP wählt einen neuen Vorstand – und fordert mehr Staatszuständigkeit bei der Bildung
Eine Image-Kampagne soll die High-Deck-Siedlung auf Hochglanz bringen. Dafür werden die Bewohner fotografiert – von Jim Rakete.
Der Qualm verzieht sich nicht: In den wenigsten Berliner Bars und Kneipen wird das Rauchverbot durchgesetzt. Der Grund ist die harte Konkurrenz.
der Gesetzesänderung
Einen Ausweg lässt Berlins Nichtraucherschutzgesetz den Wirten und ihren qualmenden Gästen: Die Lokale können so genannte Raucherräume einrichten, die allerdings hermetisch von den übrigen Gasträumen getrennt sein müssen und wo nicht bedient werden darf. Doch obwohl das Gesetz schon seit dreieinhalb Monaten gilt, haben bisher nach Auskunft des Hotel- und Gaststättenverbandes nur wenige Wirte solche Raucherräume geschaffen.
Bahn und Veranstalter legen Streit beinahe bei
Die CDU-geführte Oppostion verlangt, dass Berlins SPD-Bürgermeister Klaus Wowereit den Olympischen Spielen in China fern bleibt. Doch die rot-rote Mehrheit ist dagegen - und will die Tibet-Politik des Landes vor Ort ansprechen. Wie protestiert man gegen Peking, wenn man Berliner Politiker ist?
Protest gegen die Bahn am Brandenburger Tor: Das Unternehmen hat sich geweigert, den "Zug der Erinnerung" in den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Begründung: Sicherheitsbedenken. Das Gefährt soll an die deportierten Juden erinnern.
Bei einer Kundgebung am Brandenburger Tor haben mehr als 1000 Schornsteinfeger für eine bessere Bezahlung demonstriert. Der Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger fordert rund sechs Prozent mehr Gehalt für seine Beschäftigten.
Die Berliner FDP setzt sich für eine bessere Bildung für alle Schüler, eine frühere Schulpflicht und eine höhere Bezahlung junger Lehrer ein. Außerdem fordern die Berliner FDP-Mitglieder die finanzielle Gleichstellung von privaten und staatlichen Schulen.
Der wochenlange Streit zwischen der Bahn und den Veranstaltern einer Ausstellung über Juden-Deportationen während der Nazi-Zeit hat ein Ende. Die Bahn gab bekannt, dass der "Zug der Erinnerung" an vier Bahnhöfen halten wird – der Hauptbahnhof befindet sich nicht darunter.
Die Berliner FDP hat einen neuen Landesvorstand gewählt. Der FDP-Vorsitzende Markus Löning wurde mit einer knappen Mehrheit vor seinem Konkurrenten, Fraktionschef Martin Lindner, im Amt bestätigt. Als Reaktion auf seine Niederlage schließt Lindner auch einen Rücktritt nicht aus.
Der Tod der russischen Dissidentin Anna Mikhalchuk bleibt rätselhaft. Bislang gehen die Ermittler von einem Selbstmord aus. Eine Obduktion soll bis nächste Woche die Todesursache der Künstlerin klären.
Obwohl Politiker der SPD, FDP und Grünen ihre Zustimmung signalisiert haben, bekommt Charlottenburg vorerst keine neue Moschee. Der Grund: Das zuständige Bauamt fordert für das Gelände, auf dem das Gotteshaus errichtet werden soll, einen neuen Bebauungsplan.
Christian van Lessen wundert sich, was Supermärkten so alles einfällt
Im Streit um die Gehälter bei der BVG gibt es keine Annäherung. Verdi-Tarifkommission tagt erst wieder am Mittwoch.
Ein Mobilfunkunternehmen bot dem Berliner Zoo den Ausbau des bisher knappen Eisbärengeheges an. Knut hätte reichlich Platz gehabt. Der Haken dabei: Das Unternehmen wollte im Gegenzug Vermarktungsrechte am Eisbären. Zoo-Direktor Blaszkiewitz lehnte kategorisch ab.
Das Bauprojekt am Spreedreieck sorgt erneut für Ärger. Der 2006 vereinbarte Kauferlös von 13,5 Millionen Euro für ein Grundstück an der Friedrichstraße vermindert sich um rund eine Million Euro. Die Opposition kritisiert die möglichen Preisnachlässe und fordert einen Untersuchungsausschuss.
Markus Löning bleibt Landesvorsitzender der FDP
Gestern wurde das Baby beerdigt, das Spaziergänger in der Nähe des Müggelturms in Köpenick fanden. Die Polizei tappt bei der Suche nach den Eltern weiterhin im Dunkeln. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelt es sich offenbar um Asiaten.
Nach dem millionenteuren Grundstücksgeschäft am Spreedreieck könnte auf den Senat beim Projekt Borsighafen in Reinickendorf ein weiteres Minusgeschäft zukommen. Das Gelände wurde bereits verkauft, doch Berlin ist nicht am Gewinn beteiligt. Der Investor soll den Vertrag nun nachträglich ändern.
Die umstrittene Umweltzone mit Fahrverboten für Autos, die die Abgasnormen nicht erfüllen, bleibt bestehen. Gut 100 Tage nach der Einführung in Berlin liegen noch keine messbaren Erfolge vor. Es sei zu früh, um das System richtig einzuschätzen, heißt es beim Senat.
Die seit Karfreitag vermisste russische Künstlerin und Regimekritikerin Anna Mikhalchuk ist tot. Am Donnerstagmittag wurde ihre Leiche in der Mühlendammschleuse in Mitte gefunden.
Im Streit um einen Millionen-Schadenersatz für Anleger eines Gewobag-Grundstücksfonds ist beim Verkündungstermin vor dem Berliner Landgericht noch keine Entscheidung gefallen. Die Anleger hatten Klage eingereicht, weil die städtische Gesellschaft ihnen verschwiegen hatte, dass der Boden der Gewobag-Grundstücke verseucht sei.
Drei Dutzend umgekippte Fahrräder blockierten gestern kurz nach 15 Uhr den Kurfürstendamm.