Wenn eine Powerfrau Prince Charming sucht, geht das nur systematisch mit ausgefeilter Logistik. Ursula Wagner – Jahrgang 1964 – hat das perfekte Buch für starke Frauen geschrieben, nüchtern, pragmatisch und erfolgsorientiert, ohne falsche romantische Verbrämungen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.04.2008
Lothar Heinke ist gespannt, was aus dem Schlossplatz wird
Vor 25 Jahren wurde die Sonne am Rathaus Schöneberg ausgesperrt
Die Bahn reicht erst jetzt letzte Unterlagen ein
ABRISS Vier Gründerzeithäuser, Beermannstraße 18 bis 22, jeweils mit Seitenflügel und Hinterhaus, rund 200 Wohneinheiten, stehen der Autobahn im Weg. Drei Häuser sind im Privatbesitz und erst vor wenigen Jahren aufwendig saniert worden.
Die Autobahn nach Schönefeld ist gerade fertig, da geht schon die nächste an den Start: die Verlängerung der A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park. 2010 ist Baubeginn. Die vom Bau bedrohte Kleingärtner und Hausbesitzer reagieren unterschiedlich.
91 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende sind dagegen, dass der Kreuzberger Verein Inssan in Charlottenburg ein Moschee- und Kulturzentrum baut. Neun Prozent befürworten das Zentrum nahe dem Mierendorffplatz.
Der Senat bekräftigte seit 1991 mehrfach die Stillegung des Traditionsflughafens Berlin Tempelhof.
Am vergangenen Wochenende blieben sie verschont, jetzt spüren den Streik in den Werkstätten der BVG auch erneut die Fahrgäste. Von heute an wollen die Berliner Verkehrsbetriebe weniger Fahrzeuge bei der Straßenbahn einsetzen.
Noch fünf Tage bis zum Volksentscheid: Die SPD wirft der Wirtschaft vor, den neuen Flughafen in Schönefeld schlechtzureden. Die CDU initiiert eine symbolische Aktion.
Chef der Fluglinie sieht keine Chancen für Tempelhof
Bei der Feuerwehr sind so viele Mitarbeiter krank, dass viele Fahrzeuge nicht mehr besetzt werden können. Landesbranddirektor Wilfried Gräfling sagte gestern, dass im März 12,4 Prozent der 3600 Feuerwehrleute krank waren, im Januar waren es 14 Prozent.
Die Umbenennung eines Teils der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße erfolgt noch in dieser Woche. Glücklich sind damit allerdings längst nicht alle Anwohner.
Polizeipräsident Dieter Glietsch hat gestern im Abgeordnetenhaus seine Anweisung verteidigt, dass Dresdener Fans nicht zum Drittliga-Spiel zum 1. FC Union kommen dürfen. Es werden Krawalle beim Spiel Union gegen Dresden befürchtet.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wird am Sonntag erst gegen Tempelhof stimmen – und dann in die Deutsche Oper gehen, zur Premiere des Stücks „Jeanne d’Arc“. Beginn ist um 18 Uhr.
Um Punkt 8.37 Uhr begann gestern im Gleimviertel das „Kettensägenmassaker im Kiez“.
Was passiert eigentlich, wenn die Stimmen von Briefwählern wegen eines Poststreiks zu spät in den Wahlämtern ankommen? Das Szenario ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn von Freitag bis Montag stimmt die Gewerkschaft Verdi über einen unbeschränkten Briefträgerstreik ab.
Mehr Sicherheit für die Straßenbahn
Politiker haben erhebliche Zweifel daran, dass im Zoo alles richtig läuft. Gesunde Löwen und Tiger sollen getötet worden sein. Direktor Blaszkiewitz weist diesen Vorwurf zurück.
Die Berliner Feuerwehr hat ein Problem: Zu oft werden Mitarbeiter krank und personell ist der Rettungsdienst ohnehin unterbesetzt. Ein zentrales Problem ist zudem, dass die Wagen oft verspätet am Einsatzort eintreffen.
1000 Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe haben ihre Arbeit niedergelegt - mit ersten Folgen für den Nahverkehr, so Verdi. Die BVG hält dagegen und wirft der Gewerkschaft vor, vermeintliche Streikerfolge hochzuspielen. Verdi droht zudem mit einer weiteren Verschärfung.
Nicht nur die BVG-Angestellten, sondern auch die Hochschulmitarbeiter wollen mehr Geld: Die Gewerkschaften rufen die Mitarbeiter der Technischen Universität und der Alice-Salomon-Fachhochschule deshalb zu Warnstreiks auf.
Kommenden Sonntag stimmen die Berliner über das künftige Schicksal von Tempelhof ab und zum Endspurt kocht der Streit zwischen Befürwortern und Gegner noch einmal hoch. Die SPD, die Tempelhof schließen will, attackiert ein Gutachten der Industrie- und Handelskammer.
Brandenburg und Berlin haben eine Kampagne für einen besseren Kinderschutz ins Leben gerufen. In vier Filmen soll die Öffentlichkeit ermutigt werden, sich gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern ein zu setzen.
Im Osten Deutschlands kennt ihn jedes Kind - und jeder Erwachsene. Generationen von Zuschauern sind mit dem frechen Kobold Pittiplatsch aufgewachsen. Am Donnerstag wird Heinz Schröder, die Stimme der Kultfigur, 80 Jahre alt.
Pech für die Axel Springer AG: Gut 40 Jahre nach dem Attentat auf Rudi Dutschke kann ein Teil der Kreuzberger Kochstraße jetzt offiziell nach dem Studentenführer benannt werden. Springer und andere Anlieger wollten dies verhindern.
Stefan Gelbhaar ist neuer Landeschef
In der Philharmonie veranstaltete der Rundfunkchor ein "Mitsingkonzert": 1300 Laien machten mit.
Über einen Mangel an Kindertagen können sich die Berliner Türken auch in diesem Jahr nicht beklagen. Im Laufe des Jahres erlebt die Stadt mindestens vier große Feste, die den Kindern dieser Welt gewidmet sind.
Der "Zug der Erinnerung“ hält heute am Bahnhof Grunewald – von hier aus wurde die Mehrheit der Berliner Juden deportiert. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit besucht am Montagnachmittag die Ausstellung.
Ein straffer Po sieht nicht nur schön aus, ein gut trainierter Gesäßmuskel lässt uns auch besser laufen, sprinten, springen und ist wichtig für eine gute Haltung. Selbst beim Abnehmen ist er von Nutzen, denn er verbraucht auch in Ruhe Energie und erhöht somit den Grundumsatz des Körpers.
Zwei schwierige Einsätze musste die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag bewältigen. Die Ursache für eine Explosion in Spandau ist noch unklar.
Kein Bus wird mehr repariert, keine U-Bahn gewartet: Seit Sonntagfrüh wird im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben wieder unbefristet gestreikt. Vorerst sind allerdings nur die Mitarbeiter der Werkstätten im Ausstand. Ab Dienstag könnte es aber Verzögerungen geben.
Tausende Kunstwerke in evangelischen Gemeinden sind gefährdet. Nun wird eine Datenbank angelegt.
Familienrichter können künftig schneller als bisher in das elterliche Sorgerecht eingreifen, wenn das Wohl von Kindern gefährdet ist. Anders als bisher müssen die 70 Familienrichter in Berlin nicht mehr ein konkretes Fehlverhalten der Eltern nachweisen.
Gestern feierte das Musical „Elisabeth“ im Theater des Westens Premiere mit viel Prominenz und Adel.
Vor 25 Jahren ließen sich Schwangere lieber von „Pro Familia“ als von Ärzten beraten
Die Befürworter der Tempelhof-Schließung starten ihre finale Kampagne - und kämpfen gegen Vorurteile an: "Niemand will das Gebäude abreißen".
Andreas Conrad singt weder im Chor noch alleine vor sich hin
Eine Studie hat jüngst Berlins Kitagebühren gelobt. Das kommt bei Eltern und Experten nicht gut an.
Die Ernst-Busch-Hochschule wird vorerst nicht umziehen. Der Senat hat die Ausschreibung abgebrochen.