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Könnte er jetzt nach Spanien zurückkehren? Carles Puigdemont rief als Präsident Kataloniens ein rechtswidriges Unabhängigkeits-Referendum aus.

Mit dem neuen Amnestiegesetz könnten katalanische Separatisten, die 2017 ein rechtswidriges Referendum abhielten, begnadigt werden. Unter ihnen: der im Exil lebende Puigdemont.

Von Laura Dahmer
Erfolg für Trump: Der Prozessbeginn verschiebt sich

Eigentlich war der Beginn des ersten Strafprozesses gegen einen Ex-Präsidenten in der US-Geschichte fest für den 25. März vorgesehen. Nun ist er doch noch verschoben worden. Ein Erfolg für Trump.

Mike Pence und Donald Trump auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2020.

Einst regierten sie zusammen, inzwischen ist das Verhältnis zwischen Donald Trump und seinem ehemaligen Stellvertreter im Weißen Haus zerrüttet. Nun versagt Mike Pence ihm die Unterstützung.

Blick über den Roten Platz in Moskau.

Die Rolle der Frauen in der russischen Geschichte wird nicht ausreichend gewürdigt. Und doch haben bemerkenswerte Persönlichkeiten ihre Spur hinterlassen. Wir stellen drei von ihnen vor.

Von Frank Herold
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird wegen des Einsatzes im Gazastreifen zunehmend kritisiert.

Am Freitag gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass sich die Armee auf eine Räumung Rafahs vorbereite. International wird ein solches Vorgehen abgelehnt.

Von Tilman Schröter
Am 1. März stimmten die Iranerinnen und Iraner auch über ein neues Parlament ab. Viele blieben der Wahl fern.

Es sollte eine Bestätigung für Irans Herrscher werden. Doch die Wahlen haben gezeigt: Die Ablehnung des Systems ist groß. Hilft das der Protestbewegung?

Ein Gastbeitrag von Ali Fathollah-Nejad
Fani Willis ist Chefanklägerin im Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Bundesstaat Georgia wegen mutmaßlichen versuchten Wahlbetrugs.

Eine Beziehung zu einem Ermittler hätte ihr zum Verhängnis werden können. Nun darf Fani Willis doch weitermachen – unter einer Bedingung.

Blick auf Ziffern, die zur Zeitmessung von Häftlingen in die Wand eines Kellers in einem Gebäude geritzt wurden, das nach Angaben eines Staatsanwalts für Kriegsverbrechen von russischen Streitkräften als Folterstätte genutzt wurde.

Ein neuer UN-Bericht offenbart russische Kriegsverbrechen an ukrainischen Gefangenen und Zivilisten. Demnach sollen den Opfern „brutal und unablässig schwere Schmerzen zugefügt“ werden.

Das syrische Regime und seine Anhänger danken Putin bis heute für die Militärintervention.

Unbehelligt intervenierte Russland 2015 in Syrien. Für Wladimir Putin steht seitdem fest, dass sich brutale Machtpolitik auszahlt. Weil keiner wagt, sich ihm entschlossen entgegenzustellen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Israelische Sicherheitskräfte vor der Al-Aksa-Moschee

Rund 80.000 Gläubige sollen an dem Gebet auf dem Tempelberg in Jerusalems Altstadt teilgenommen haben. Es endete nach Augenzeugenberichten ohne besondere Vorfälle.

Illustrationen zu einem Bericht über sexuelle Gewalt im russischen Angriffskrieg ein, den das Pilecki-Institut gemeinsam mit dem „Raphael-Lemkin-Zentrum für die Dokumentation von russischen Verbrechen in der Ukraine“ erstellt hat.

Seit der russischen Invasion mehren sich Berichte von Soldaten, die sich an Ukrainerinnen vergehen. Das „Raphael-Lemkin-Zentrum“ hat die Gewalt dokumentiert – und die Systematik hinter den Sexualverbrechen.

Von Kristina Thomas
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) begrüßt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Zuletzt waren sich Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron uneins in der Ukraine-Politik. Nach gemeinsamen Beratungen mit Polens Regierungschef Tusk wollten sie nun Geschlossenheit demonstrieren.

Ein Polizist vor den Büros des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes FSB auf dem Lubjanskaja-Platz in Moskau am 11. März 2020.

In Moskau wird ein Mann festgenommen, weil er dem Geheimdienst zufolge die russische Luftabwehr mit Drohnen stören wollte. Zudem soll eine Frau „auf frischer Tat ertappt“ worden sein.

Ein Selfie von Issam Abdallah an dem Ort an der libanesisch-israelischen Grenze, wo er später getötet wurde.

Am 13. Oktober war eine Journalistengruppe in Libanon beschossen worden. Ein Reuters-Mitarbeiter starb. Laut UN-Blauhelmen gab es zum Todeszeitpunkt keine Gefechte.

Von Andrea Nüsse
Ein palästinensischer Mann beobachtet das Hilfsschiff „Open Arms“ bei der Anfahrt des Gazastreifens.

Beladen mit Reis, Mehl und Konserven stach die „Open Arms“ von Zypern aus in See. Nun soll ihre Fracht in Gaza Stadt auf zwölf Lastwagen verteilt worden sein.

Ein Panzer der russischen Partisanen

Moskau muss sich in der Grenzregion um Belgorod und Kursk weiterhin Angriffen von russischen Nationalisten erwehren. Auch am Freitag gab es wieder Kämpfe.

Die Wahl in Russland dauert bis Sonntag.

Seit Freitagmorgen und bis Sonntag lässt sich Russlands Präsidentin Putin im Amt bestätigen. Es kam bereits zu mehreren Zwischenfällen – und Unregelmäßigkeiten bei der Online-Stimmabgabe.

Polizisten in Haiti

Der mächtige Bandenchef „Barbecue“ soll dem Polizeichef erst kürzlich gedroht haben, weil er ihn für einen Unterstützer des zurückgetretenen Interims-Premiers hielt. Nun ließ er wohl Taten folgen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk.

Lange lag das „Weimarer Dreieck“ brach. Jetzt wollen es Frankreich, Polen und Deutschland wiederbeleben. Bundeskanzler Olaf Scholz täte gut daran, das mit ganz besonderem Eifer zu betreiben.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Emmanuel Macron in seiner Fernsehansprache am 14.3.

Das letzte Treffen von Macron und Scholz mündete in einen Eklat über die mögliche Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine. In einem Interview wiederholte Macron diesen Vorschlag nun.

Wladimir Klitschko.

Die Ukraine nicht zu schützen, gefährde auch Deutschland, sagt Wladimir Klitschko. Der Unternehmer über die Kritik seines Bruders Vitali an Präsident Selenskyj und Frauen an der Front.

Von Anja Wehler-Schöck
Nikolaos Gazeas

„Plörre“ zum Essen und kochendes Wasser zum Trinken. Bei Markus Lanz erzählt Nawalnys Anwalt, wie es seinem Mandanten in der Strafkolonie erging. Die Bedingungen hätten „kausal seinen Tod herbeigeführt“.

Von Benjamin Lamoureux
Der russische Präsident Wladimir Putin während eines Interviews in Moskau, Russland, 12. März 2024.

Kurz vor den Präsidentenwahlen in Russland ruft Putin seine Landsleute mit ungewohnt emotionalen Worten an die Wahlurne. Eine Sammlung seiner pathetischsten Äußerungen.

Lukoil-Vizepräsident Vitaly Robertus / Screenshot Twitter @Nextus

Der Vizepräsident von Russlands größtem Ölkonzern, Vitaly Robertus, soll im Alter von 53 gestorben sein. Medienberichten zufolge soll er vor seinem Tod einen „Konflikt mit der Geschäftsleitung“ gehabt haben.

Von Miriam Rathje
Der ukrainische Soldat Sergej feuert einen Mörser auf russische Stellungen ab.

Militärexperten berichten, dass Russland aktuell „den gesamten Kriegsschauplatz kontrolliert“. Schuld daran sei vorrangig die „Verzögerungen bei der Bereitstellung von US-Militärhilfen“.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beim Interview.

Nach seinen umstrittenen Ukraine-Aussagen hat sich Frankreichs Präsident Macron nun in einem Interview geäußert. Mit Blick auf Putin wolle er keine roten Linien festlegen, sagt er.