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Ein besonderes Verhältnis: Israels Regierungschef Netanjahu und sein deutscher Amtskollege Olaf Scholz.

Der Iran droht Israel mit einem massiven Vergeltungsschlag. Sollte das passieren, kann es Deutschland nicht bei Worten der Entrüstung belassen. Dann ist die Bundesregierung gefordert.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Bundeskanzler Olaf Scholz und Chinas Präsident Xi Jinping im November 2022 in Peking.

Der Bundeskanzler reist mit einer Wirtschaftsdelegation nach China. Dort darf er aber nicht als Bittsteller auftreten, denn damit würde er den langfristigen Wirtschaftsinteressen Deutschlands schaden.

Ein Gastbeitrag von Max Zenglein
Mike Johnson, neu gewählter Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses, spricht vor Kongressmitgliedern im US-Kapitol.

Noch immer hängen weitere Militärhilfen für Kiew im US-Kongress fest. Experten analysieren, was das für die Ukraine bedeutet und ob ein neuer Anlauf gelingen kann.

Von Juliane Schäuble
Ein Tatverdächtiger des Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall sitzt in einem Glaskäfig im Bezirksgericht Basmanny.

Ein Verdächtiger im Rollstuhl, ein anderer mit abgerissenem Ohr, ein dritter mit Schwellungen im Gesicht. Die Regierung Tadschikistans verurteilt die Verstümmelung seiner Staatsbürger.

Ist Benjamin Netanjahu ein Auslaufmodell?

Immer mehr Menschen in Israel demonstrieren gegen den Premier. Sie fordern seinen Rücktritt, was er ablehnt. Wer kommt als neuer Ministerpräsident infrage? Experten geben Auskunft.

Von
  • Johannes Becke
  • Michael Brenner
  • Jan Busse
  • Toby Greene
Mit Trinkwasser beladene Lastwagen.

Der Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, wurde zuletzt immer größer. Nun wurde ein Grenzübergang zum stark zerstörten Norden geöffnet.

Dieses von der iranischen Armee am 28. Mai 2022 zur Verfügung gestellte Bild zeigt angeblich unbemannte militärische Luftfahrzeuge auf einem unterirdischen Stützpunkt an einem ungenannten Ort in Iran.

Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.

Von Thomas Seibert
Kremlsprecher Dmitri Peskow sieht kurz nach Kriegsbeginn ausgehandeltes, letztlich aber gescheitertes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über einen Friedensschluss als mögliche Basis für eine neue Lösung.

Während die Schweiz einen Friedensgipfel organisiert, um eine Lösung für den Krieg in der Ukraine zu finden, holt Moskau eine alte Lösung wieder hervor – angereichert mit weiteren Forderungen.

General Benedicto Lucas García ist im Gericht über den Bildschirm aus dem Militärkrankenhaus zugeschaltet. Er ist 91 Jahre alt.

Bis heute gibt es in Guatemala kein rechtskräftiges Urteil für die Massaker vor 40 Jahren. Nur noch ein General ist übrig, der sich verantworten kann. Jetzt wird ihm der Prozess gemacht.

Von Laura Dahmer
Eine Aktivistin, die ein T-Shirt mit der Aufschrift „Legale Abtreibung jetzt!“ trägt, wird von einem Wachmann zu einem Platz geführt, als sie an einer Parlamentsdebatte über die Liberalisierung des polnischen Abtreibungsgesetzes teilnimmt.

Polen hat die strengsten Abtreibungsregeln in Europa. Der neue Regierungschef Donald Tusk will das ändern und erhielt die Zustimmung des Parlaments. Doch Präsident Duda hat ein Vetorecht.

Alexander De Croo, Premierminister von Belgien, trifft zu einem EU-Gipfel ein.

Nach Angaben des belgischen Premiers De Croo versucht der Kreml, prorussische Kandidaten bei den anstehenden Europawahlen ins EU-Parlament zu bringen. Jetzt ermittelt die Justiz.

Finnlands Grenze zu Russland bleibt auf unbestimmte Zeit dicht.

Finnlands Grenzen sind seit Monaten geschlossen, weil Moskau gezielt Flüchtlinge ins Land lotst. Jetzt versucht Helsinki, Geflüchtete stärker abzuschrecken – ist das rechtens?

Von Maxi Beigang
US-Präsident Joe Biden und Außenminister Antony Blinken.

Nachdem der Iran Israel mit Vergeltung gedroht hat, nehmen die Spannungen zu. Die USA sind in Alarmbereitschaft und treffen Sicherheitsvorkehrungen.

Auch unter der Präsidentschaft von Donald Trump verlagerte sich die Aufmerksamkeit der USA auf den asiatischen Raum.

Der Ausgang der Wahlen in den USA wird globale Auswirkungen haben. Statt voller Sorge auf die Vereinigten Staaten zu blicken, sollte Europa jetzt drei Bereiche stärken.

Ein Gastbeitrag von Jörg Rocholl
Menschen demonstrieren in Nigers Hauptstadt Niamey, um damit ihre Unterstützung für die Putschisten zu zeigen. Bei der Demonstration wurden Parolen gegen Frankreich gerufen und russische Fahnen getragen.

Der westafrikanische Niger wendet sich wie seine Nachbarn von den früheren westlichen Partnern ab. Nun landen russische Militärausbilder im Land.

In Bedrängnis: Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol

Die Wahl galt als Stimmungstest – und der ist für Präsident Yoon denkbar schlecht ausgegangen. Was bedeutet das für ihn und Südkorea? Eine Expertenanalyse.

Von
  • Charlotte Greipl
  • Felix Lill
Ein ukrainischer Soldat. In der Ukraine wurde ein neues Gesetz für eine bessere Mobilmachung beschlossen.

Für den Kriegsdienst in der Ukraine gibt es kaum noch Freiwillige. Ein neues Mobilmachungsgesetz soll das ändern. Wer die Einberufung ignoriert, muss nun mit Geldstrafen rechnen.

Luis Frómeta Compte, Deutsch-Kubaner aus Dresden, sitzt seit 1000 Tagen in Kuba in Haft.

Seit 1000 Tagen ist Luis Frómeta Compte aus Dresden politischer Gefangener in Kuba. Seine gesundheitliche Versorgung ist weiter mangelhaft, der Kampf um seine Freilassung dauert an.

Von Christoph Zempel