zum Hauptinhalt
Vom 19. April bis zum 1. Juni finden in Indien die Parlamentswahlen statt. Das Archivbild zeigt Wählerinnen bei der Regionalwahl 2023.

Vom 19. April bis zum 1. Juni sind eine Milliarde Inder aufgerufen, für die Parlamentswahl ihre Stimme abzugeben. Wie wird die längste und größte Wahl der Welt organisiert?

Von Viktoria Bräuner
Sergej Lawrow.

Einer Mitte Juni in der Schweiz geplanten Friedenskonferenz erteilt Moskaus Außenminister eine Absage. Stattdessen wünscht er sich eine „wahrhaft russische“ Ukraine.

Die Palästinenserin Nozha Awad flieht mit ihren Drillingen aus dem Al-Schifa Krankenhaus im zentralen Gazastreifen in Richtung Süden.

Nach dem iranischen Angriff auf Israel und dem darauffolgenden Gegenschlag eskaliert der Nahost-Konflikt weiter − mit fatalen Folgen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.

Von Mareike Enghusen
Kroatiens Verfassungsgericht hat am Freitag eine Ernennung von Präsident Zoran Milanović (57) zum neuen Regierungschef ausgeschlossen. 

Eigentlich wollte Zoran Milanović neuer Regierungschef Kroatiens werden. Ein Gericht machte den Plan nun aber vorerst zunichte. Wer die künftige Regierung anführen wird, bleibt offen.

Isfahan war offenbar das Ziel des israelischen Angriffs. Dort befinden sich wichtige militärische Einrichtungen des Iran.

Ist das der angedrohte Gegenschlag gewesen? Am Freitagmorgen soll Israel den Iran nahe der Stadt Isfahan angegriffen haben. Was passiert ist – und wie es weitergehen könnte.

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
  • Thomas Seibert
Annalena Baerbock.

Der Spionagefall aus Bayern hat ein Nachspiel. Der Behauptung Russlands, in Deutschland herrsche ein russenfeindliches Klima, tritt das Auswärtige Amt vehement entgegen.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (r.) begrüßt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) vor einem gemeinsamen Treffen.

Bei ihrem Besuch in Israel sollen Außenministerin Baerbock und Israels Premier Netanjahu wegen der Lage in Gaza heftig aneinandergeraten sein. Das Auswärtige Amt nennt den entsprechenden Bericht irreführend.

Groninger Gasförderung stoppt nach über 60 Jahren.

Die Niederlande verfügen über gewaltige Gasvorkommen. Doch die Förderung hatte auch gravierende Folgen für die die Sicherheit Bevölkerung. Nach 60 Jahren zieht die Politik nun Konsequenzen.


Badebucht, Kaş/Antalya

Vergammelte Unterkünfte und schlechte Löhne: Die türkische Tourismus-Branche boomt, doch der günstige All-inclusive-Urlaub geht auf Kosten der Saisonarbeiter.

Von Susanne Güsten
Das Rettungsschiff „Iuventa“ der deutschen Hilfsorganisation „Jugend Rettet“ liegt im Hafen von Lampedusa, kurz bevor es von der Küstenwache für weitere Untersuchungen ins sizilianische Trapani gebracht wurde.

Nach sieben Jahren ist der Prozess wegen Seenotrettung um das deutsche Schiff „Iuventa“ eingestellt worden. Anwält:innen und Crew hoffen jetzt auf eine Wende der EU-Migrationspolitik.

Von Andrea Dernbach
Französische Polizisten.

Einem Augenzeugen zufolge hat ein Mann „mit einer Granate oder einer Sprengstoffweste“ das iranische Konsulat in Paris betreten. Nun wurde er festgenommen.

Ein Tu-22M3 Langstreckenbomber, der IS-Gebiete in Syrien attackiert (Archivbild vom 26.11.2017).

Bei einem nächtlichen Luftangriff schießen russische Kampfjets Raketen auf die Ukraine ab. Ein Flugzeug aber kehrt nicht vom Einsatz zurück.

Pro-israelische Graffiti im Iran: „Schlagt zu Israel, die Iraner stehen hinter euch“.

Die Mullahs genießen im Iran kaum noch Unterstützung und in der Diaspora noch weniger. Viele Oppositionelle hoffen, dass Israel ihnen helfen wird, das islamistische Regime zu stürzen.

Von Tristan Fiedler
Inszeniert sich als Wahlsieger: Premier Andrej Plenkovic

Weil die Konservativen bei der Wahl am Mittwoch Stimmen verloren haben, könnten sie auf einen neuen Koalitionspartner angewiesen sein: die rechtsnationalistische DP.

Von Thomas Roser
An Iranian woman walks past an anti-Israel banner with a picture of Iranian missiles on a street in Tehran, Iran April 19, 2024. Majid Asgaripour/WANA (West Asia News Agency) via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE HAS BEEN SUPPLIED BY A THIRD PARTY.   ATTENTION EDITORS - THIS PICTURE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY.

US-Medien melden am Freitagmorgen einen israelischen Angriff im Iran. In der Stadt Isfahan soll es Explosionen gegeben haben, die dortigen Nuklearanlagen seien aber nicht getroffen.

Die Polizei in Antwerpen stellte zuletzt sechs Tonnen Kokain im Wert von 200 Millionen Euro sicher.

2023 wurde in Antwerpen die Rekordmenge von 116 Tonnen Kokain sichergestellt. Die Politik versucht, die kriminellen Netzwerke zu zerschlagen. Wirklich erfolgreich ist sie damit nicht.

Von Knut Krohn
Erzfeinde seit Jahren: Israels Premier Netanjahu (l.) und Irans Revolutionsführer Chamenei.

Nach den erneuten Luftangriffen fürchten Deutsche eine Ausweitung des Kriegs. Aber Israel und Iran kalkulieren genau, wie sie Stärke zeigen, ohne eine Eskalation zu riskieren.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Ein ukrainischer Soldat der Asow-Brigade, bekannt unter dem Rufnamen Chaos, rechts, trägt eine Mörsergranate, während er auf einen Feuerbefehl wartet.

Die Ukraine leidet unter erheblichem Munitions- und Flugabwehrmangel. Sollten die USA keine weitere Militärhilfe leisten, schließt CIA-Chef Burns eine Niederlage bis Jahresende nicht aus.

Israel soll den Iran mit Drohnen angegriffen haben.

Am Freitagmorgen soll Israel den Iran in der Nähe der Stadt Isfahan angegriffen haben. Was passiert ist und welche Auswirkungen das haben kann, schätzen Experten ein.

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Donald Trump am 18. April 2024 vor Gericht.

Donald Trump ist nicht als glühender Ukraine-Freund bekannt. Nun sagt er jedoch, dass das Überleben der Ukraine im Krieg auch für die USA bedeutsam sei. Vor allem aber sieht er Europa in der Pflicht.

In Indien wird gewählt. Das Ergebnis wird allerdings erst in sechs Wochen erwartet.

Fast eine Milliarde Menschen sind in Indien zur Wahl aufgerufen. Den Umfragen zufolge kann der hindunationalistische Premier Narendra Modi auf weitere fünf Jahre im Amt hoffen.