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Am 25. April hielt der französische Präsident Emmanuel Macron seine zweite große Rede zu Europa an der Pariser Universität La Sorbonne.

Der französische Präsident warnt vor dem Tod Europas und zeigt, wie sich die EU bei der Verteidigung schrittweise dem Ziel der Souveränität annähern könnte. Nun braucht es eine Antwort aus Berlin.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Sechs konservative und drei liberale Richter sitzen im Supreme Court.

Der Supreme Court hat sich am Donnerstag damit beschäftigt, ob Trumps Immunität vor Strafverfolgung für Taten gilt, die er in seiner Amtszeit begangen hat. Experten erklären, was auf dem Spiel steht.

Von Juliane Schäuble
Atacms-Raketen werden abgefeuert.

 Lukaschenko hält Friedensgespräche für möglich, ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite für die Ukraine. Der Überblick am Abend.

Von Julia Hoene
Die polnisch-deutschen Grenze.

Polens Außenminister Radoslwa Sikorski will die deutsch-polnischen Beziehungen „reparieren“. Doch er betont, dass Berlins und Warschaus Interessen keineswegs immer deckungsgleich sind.

 Der ehemalige Präsident Donald Trump sitzt im Gericht in Manhattan. Der Strafprozess gegen Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar wurde fortgesetzt.

Es ist ein historischer Fall, mit dem sich der Supreme Court beschäftigt. Können Ex-Präsidenten für Handlungen im Amt strafrechtlich belangt werden? Das Urteil betrifft nicht nur Trump.

Präsident Emmanuel Macron bei seiner Europa-Rede in der Sorbonne.

Die Europa-Rede des französischen Präsidenten war ein dramatischer Weckruf und zugleich eine Bilanz der eigenen Arbeit. Wie deutsch-französische Experten die Rede einordnen.

Von Andrea Nüsse
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

Cybermobbing, Pornografie, Missbrauch: Frankreichs Präsident Macron hält das Internet für zu gefährlich für Kinder. Er will sich für eine europaweite Online-Mündigkeit ab 15 Jahren einsetzen.

Waren die Attacken auf seine Frau zu viel? Premier Pedro Sánchez erwägt seinen Rücktritt.

Seiner Frau wird Korruption vorgeworfen. Eine Kampagne, schreibt Regierungschef Sánchez in einem emotionalen Brief. Nun erwägt er, sein Amt aufzugeben. Wie Experten das bewerten.

Von Laura Dahmer
Hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern: Die amerikanische Artillerie-Kurzstreckenrakete vom Typ ATACMS.

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine ballistische Kurzstreckenwaffen vom Typ ATACMS geliefert. Militär-Experte Andreas Umland erklärt, was das für den Krieg bedeutet.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Frank Herold
Überwachungskameras sind über der deutschen und der chinesischen Flagge vor der Tongji-Universität montiert

Nach der Festnahme von vier Verdächtigen in Deutschland wegen des Vorwurfs der Spionage für China ist die deutsche Botschafterin in Peking einbestellt worden.

Keine Lust auf schlechte Erinnerungen: Italiens Premierministerin Giorgia Meloni

Ein Schriftsteller, der an die faschistischen Wurzeln der Regierung Meloni erinnert, wird zensiert. Nicht der einzige Fall, Experten sprechen von einer Kampagne. Wovor die Regierenden in Rom Angst haben.

Von Andrea Dernbach
Alexander Lukaschenko.

Gerade traf der Diktator aus Belarus den Kreml-Herrscher. Jetzt überrascht Lukaschenko mit dem Vorschlag für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Ist das mit Putin abgesprochen?

Von Frank Herold
Eine Einheit der 8. US Armee feuert eine Artillerie-Kurzstreckenrakete vom Typ ATACMS ab.

Washington hat Kiew Raketen mit einer Reichweite bis zu 300 Kilometern geliefert. Die USA betonen aber, es gebe keine „Wunderwaffen“. Die ersten ATACMS wurden offenbar schon eingesetzt.

US-Außenminister Antony Blinken (2.v.r) wird von Yang Tao (2.v.l), Generaldirektor der Abteilung für nordamerikanische und ozeanische Angelegenheiten des Außenministeriums, bei seiner Ankunft auf dem Beijing Capital International Airport begrüßt. Der US-Botschafter in China, Nicholas Burns, steht links.

Zwischen Washington und Peking knirscht es wieder. Beide Seiten betonen zwar, einen gesunden Wettbewerb zu wollen. Doch die Probleme zwischen den Mächten sind offensichtlich.

Aktivisten schwenken ukrainische Flaggen vor dem US-Kapitol in Washington.

Der Westen darf der Ukraine nicht länger gerade genug geben, um zu überleben, aber nicht ausreichend, um zu gewinnen. Ein ukrainischer Sieg ist unabdingbar für den Frieden in Europa.

Ein Gastbeitrag von Kurt Volker
Eine Demonstrantin hält ein Schild während einer Kundgebung gegen das Abtreibungsurteil. Hunderte von Menschen gingen am Sonntag auf die Straße, nachdem der Oberste Gerichtshof von Arizona am Dienstag ein fast vollständiges Abtreibungsverbot aus dem Jahr 1864 wieder in Kraft gesetzt hatte.

Das höchste Gericht in Arizona hatte Anfang April das Abtreibungsverbot von 1864 wieder in Kraft gesetzt. Nun stimmte das Unterhaus dafür, dies rückgängig zu machen - mithilfe von drei Republikanern.

Guido Crosetto während einer Vereidigung von Offiziersschüler:innen.

Redakteure der italienischen Zeitung „Domani“ berichten über einen vermuteten Interessenkonflikt des früheren Waffenunternehmers und heutigen Verteidigungsministers Crosetto. Der klagt – nicht gegen die Fakten, sondern gegen die Recherche.

Von Andrea Dernbach
Ein Mann geht am 19. April 2024 in Lissabon an den mit roten Nelken geschmückten Wänden der Universität für Sozial- und Humanwissenschaften vorbei. 

Am 25. April 1974 befreite sich Portugal von der Diktatur. Zugleich gab das Land seine Kolonien auf − eine Zeit, die bis heute nicht aufgearbeitet ist.

Von Stefan Löffler
Istanbuls Bürgermeister Imamoğlu grüßt Anhänger mit der Herz-Geste.

Ekrem Imamoğlu wird der Prozess gemacht. Dem Bürgermeister von Istanbul drohen sieben Jahre Haft – und das Ende seiner politischen Karriere. Es könnte der Versuch der Regierung sein, ihn aus dem Weg zu räumen.

Von Susanne Güsten
Pedro Sanchez (l.), Regierungschef von Spanien, und seine Ehefrau Begoña Gómez gehen in der Alhambra beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zum Abendessen. (Archivbild)

Regierungschef Pedro Sánchez löst in Spanien mit einer Ankündigung großes Aufsehen aus. Wirft der sozialistische Politiker das Handtuch? Die konservative Opposition spricht von einer Show.

Rudy Giuliani (links) und US-Präsident Donald Trump (rechts) in New Jersey 2016.

In Arizona müssen sich acht Personen wegen Manipulation der US-Wahl vor Gericht verantworten. Darunter sind auch Trumps Anwalt sowie sein damaliger Stabschef.

Angehörige von Hamas-Geiseln protestieren in Jerusalem für deren Freilassung.

Eine Geisel richtet in einem Hamas-Video schwere Vorwürfe gegen ihre Regierung. Dutzende Mitgefangene sollen bei Luftschlägen in Gaza umgekommen sein. Der Propaganda-Coup zeigt Wirkung.