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Ein Mann steht in Handschellen neben einem Polizisten. (Symbolbild)

© Foto: dpa/picture alliance

13 Kilogramm Kokain und scharfe Schusswaffe sichergestellt: Berliner Polizei nimmt vier mutmaßliche Drogendealer fest

Einsatzkräfte der Berliner Polizei haben vier Männer festgenommen. Die Verdächtigen sollen Betäubungsmittel geschmuggelt und mit ihnen gehandelt haben.

Polizei, Staatsanwaltschaft und Zollfahndungsamt in Berlin haben am Freitag einen Ermittlungserfolg vermeldet. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des bandenmäßigen Einfuhrschmuggels aus dem europäischen Ausland sowie Südamerika und bewaffneten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge konnten den Angaben nach vier Tatverdächtige festgenommen werden.

Zunächst wurden demnach am Mittwoch gegen 18 Uhr in Schöneberg zwei Fahrzeuge durch Spezialkräfte des Landeskriminalamts gestoppt. Die drei Insassen seien zuvor dabei beobachtet worden, wie sie einander Betäubungsmittel übergeben hatten, hieß es.

Grundlage waren Hinweise aus bereits länger andauernden Überwachungsmaßnahmen. Ein vierter Verdächtiger war nicht mit vor Ort, konnte dann aber am Donnerstag ebenfalls festgenommen werden.

Bei der Durchsuchung der beiden Fahrzeuge, eines weiteren von den Beschuldigten verwendeten Wagens und der jeweiligen Aufenthaltsanschriften der Männer wurden den Angaben nach 13 Kilogramm Kokain, eine scharfe Schusswaffe mit Munition und knapp 40.000 Euro Bargeld sichergestellt.

Gegen drei der Männer im Alter von 28, 39 und 56 Jahren wurden Haftbefehle erlassen und vollzogen. Der vierte Beschuldigte soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an. (Tsp)

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