
Unser Leser wendet sich gegen Gier und die Ideologien ständigen Wachstums. Sie betrachteten „die Erde als billigen, unbegrenzten Rohstoff“. Und wie sehen Sie’s?
© imago stock
Was kann ein Tsunami im Mittelmeer anrichten? Sollte man die Bodenschätze am Nordpol fördern? Wie schlau ist eine Krähe? Und wie sahen die Dinosaurier nun wirklich aus? Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu Themen wie Natur, Artenvielfalt, Umweltschutz, Biologie, Flora und Fauna.
Unser Leser wendet sich gegen Gier und die Ideologien ständigen Wachstums. Sie betrachteten „die Erde als billigen, unbegrenzten Rohstoff“. Und wie sehen Sie’s?
Sie sehen Abfall als Ressource, pushen die Energiewende und finden Materialien für die Kreislaufwirtschaft. Diese Forschenden machen eine Zukunft möglich, die den Planeten nicht verbraucht. Folge sieben der Serie.
Unser Leser fordert, dass die Politik zur Rede gestellt wird, „wenn sie zu wenig gegen die größte Krise unserer Zeit unternimmt und sie sogar befeuert“. Und wie sehen Sie’s?
Auf der Arabischen Halbinsel haben Forscher monumentale Felsbilder dokumentiert, die mehr als 10.000 Jahre alt sind. Sie entstanden teils unter Lebensgefahr und zeigen vor allem eine Tierart. Wozu dienten sie?
Schlafend in einer Nacht im Zug von der einen Hauptstadt in die andere – das ist bald nicht mehr möglich. Das ist aus mehreren Gründen fatal. Nur eines kann jetzt helfen.
Als Geschäftsführerin des Umweltverbandes kritisiert Gabi Jung fast alles an der aktuellen Berliner Politik. Schwarz-Rot richte Schaden für Jahrzehnte an, warnt sie.
Zehn Jahre lang war der Däne Thor Pedersen in der Welt unterwegs, besuchte 203 Länder. Im Interview erzählt er von Damaskus im Krieg, warum er Tuvalu kein bisschen paradiesisch fand – und sich in Deutschland verliebte.
Gemeinsam mit anderen Unternehmen fordert Enpal ein intelligentes System, in dem Haushalte und Unternehmen Strom erzeugen – und so die Energiewende retten.
Nachdem die Berliner Koalition auf Konfrontation zur Initiative BaumEntscheid gegangen war, wandten sich Dirk Stettner (CDU) und Raed Saleh (SPD) nun in einem Brief an den Verein. Ein eigener Gesetzentwurf soll doch nicht mehr kommen.
Die Meeresoberflächentemperaturen erreichten im vergangenen Jahr einen Höchstwert. Besonders stark macht sich die anhaltende Erwärmung in der Ostsee bemerkbar.
Ein Gutachten für den Senat zum künftigen Verkehrsmix rechnet weiter mit viel Autoverkehr. Das passt nicht ganz zur Entwicklung der vergangenen Jahre.
Bei einigen läuft jetzt schon die Heizung. Insgesamt aber war der September mal wieder deutlich wärmer als früher.
Europa gilt als Vorreiter beim Klima- und Umweltschutz. Dennoch hat der Kontinent seine eigenen Probleme. Gerade beim Kampf gegen Klimakrise und Artensterben, wie ein neuer Bericht aufzeigt.
Die steigende Konzentration von CO₂ in der Luft lässt Bäume am Amazonas stärker wachsen. Doch Forschende warnen: Neue Pflanzungen werden alte Urwälder nicht ersetzen können.
Je mehr CO₂ in Pflanzen und Böden steckt, desto besser ist das für das Klima. Bundesumweltminister Carsten Schneider erklärt, was er dafür tun will.
Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat an mehreren Standorten spezielle Mülleimer für Pizzakartons aufgestellt. Und in einigen Restaurants gibt es Pizza auch im Mehrwegbehälter.
Was eine moderne Mobilitätsinfrastruktur mit Hitzeschutz zu tun hat und warum wir mehr nach China schauen sollten, hat der Mobilitätsforscher Stephan Rammler zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels aufgeschrieben.
In Berlin sollen künstliche Inseln die Artenvielfalt fördern, Wasser reinigen und die Stadt kühlen. Ob das Pilotprojekt ausgebaut wird, ist wegen Haushaltskürzungen ungewiss.
Für den „Herbst der Reformen“ haben führende Ökonomen einen 12-Punkte-Plan mit Strukturreformen vorgestellt. Ob sie kommen, hängt an Union und SPD. Das sind ihre Positionen dazu.
Für den Klimakalender bietet der Heilige See gute Daten: Dort werden Veränderungen durch Klima, Umwelt und Menschen in Sedimenten für die Ewigkeit erhalten.
Die CDU und SPD wollen das Stadtgrün in Berlin stärken – planen aber, 2026/27 massiv beim Naturschutz zu sparen. Dadurch könnten auch Fördermittel verloren gehen.
Mit dem Internetportal „Klimamonitor“ gibt die Stadt Einblick in ihre Zahlen zu Klimaschutz, CO₂-Emissionen und Energieerzeugung. Ein CO₂-Simulator zeigt, welche Maßnahmen am meisten bringen würden.
Rund 60 Prozent der Flüsse weltweit führten 2024 zu viel oder zu wenig Wasser. Dürren, Überschwemmungen und schmelzende Gletscher zeigen die wachsenden Risiken für Mensch, Wirtschaft und Umwelt.
Das Bauareal in Lichterfelde-Süd ist riesig, bis 2033 soll dort ein ganzes Stadtquartier entstehen. Geschützte Ameisen führen jetzt zu Unruhe zwischen Bauherr und Bezirksamt.
Jetzt wäre er 100 geworden, Berlin erinnert an ihn. Hier würdigen Ex-Kultursenator Lederer und Ex-Pfarrer Hülsemann einen Kommunisten, der zum Vordenker der DDR-Opposition wurde.
Gezielte Hyperventilation kann zu Trance-Zuständen führen und Ängste abbauen. Eine Studie zeigt, wie High Ventilation Breathwork die Gehirnaktivität verändert – und welche Risiken das birgt.
In Berlin-Kreuzberg wollen Anwohner abgestorbene Bäume ersetzen und pflegen, werden jedoch vom Bezirksamt ignoriert. Im Abgeordnetenhaus drängen auch die Grünen und Linken auf mehr Stadtgrün.
Eine Bohrinsel explodiert, elf Menschen sterben, der Golf von Mexiko wird mit Öl verseucht – der Fall „Deepwater Horizon“ führt uns in den Informationskrieg unserer Zeit – ein Auszug aus Julia Shaws „Green Crime“.
Die unterirdische CO₂-Speicherung soll dazu beitragen, den Klimawandel auszubremsen, heißt es. Doch das globale Potenzial ist geringer als gedacht – und mit Unsicherheiten behaftet.
Heute ist kaum vorstellbar, worauf sich die Staaten der Welt im Jahr 2000 einigen konnten – darunter bessere Gesundheit, Bildung, Frieden und Menschenwürde. Was daraus geworden ist, sagen vier Experten.
Dokumentationen, Workshops, Gespräche: Bei der Veranstaltungsreihe geht es um Saatkugeln für märkischen Boden, Europa im Energierausch und Expertise zu Kohle, Wasser und Geld im Braunkohleabbau.
Zukunft war einst geradlinig, hell, vielversprechend. Heute herrschen Kulturkampf und Überforderung. Warum es uns früher besser ging – und wie wir aus der Negativität wieder rauskommen.
Noch stehen aufs Schießen von Wölfen hohe Strafen. Trotzdem ist die illegale Tötung in Brandenburg längst Praxis. Die „Allianz Wolf Brandenburg“ hat etwas dagegen – und macht nachts Kontrollfahrten durch den Wald.
So gut die Weichtiere mit der harten Schale schmecken, so gut wirken Austernbänke offenbar dem Klimawandel entgegen. Jedenfalls legt das eine aktuelle Studie nahe.
Auf Nachfrage des Tagesspiegels erklärt der zuständige Stadtrat des Berliner Bezirks Mitte, warum es bei Verstößen gegen Badeverbote jetzt richtig teuer wird.
Der Landschaftsschutzverein blockiert mit einem Eilantrag den Bau von Unterrichtscontainern für das Dalton-Gymnasium. Die Stadt hat bisher keine Lösung für die betroffenen 1200 Schülerinnen und Schüler.
Landwirte, Jäger und Naturschützer streiten seit Langem über den richtigen Umgang mit dem Wolf. Der Agrarstaatssekretär machte zuletzt Vorschläge für eine Abschussquote. Die Ministerin bremst.
Die Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordneten müssen nun über die geplante Fällung von bis zu 196 Bäumen für eine Baustelle abstimmen. Zuständig ist allerdings Berlins Senatsverkehrsverwaltung.
Das Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses in der Fabeckstraße wird langsam zum Wissenschaftszentrum. Denn dort ist das erste Gebäude bezugsfertig – bald mit Robotercafé.
Was als Protest begann, wurde nun offiziell ausgezeichnet: Der Ornithologe Frank Sieste erhielt den Berliner Naturschutzpreis für sein langjähriges Ehrenamt am Flughafensee.
öffnet in neuem Tab oder Fenster