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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbolbild)

© dpa/Sarah Knorr

15-Jähriger in Klinik: Autoeinbrecher zünden Wagen in Berlin-Westend an und werden selbst verletzt

Ein jugendliches Trio soll in Westend Gegenstände aus einem Auto geklaut und das Fahrzeug in Brand gesetzt haben. Ein 15-Jähriger erlitt durch die Flammen erhebliche Verletzungen.

Die Berliner Polizei hat in der Nacht zu Freitag zwei Jugendliche in Gewahrsam genommen, die in der Heerstraße im Berliner Ortsteil Westend mit einem weiteren Jugendlichen Gegenstände aus einem Auto gestohlen und dieses angezündet haben sollen. Das teilte die Behörde am Freitag mit.

Demnach soll das Trio den geparkten Pkw gegen 3.30 Uhr in Brand gesetzt haben. Ein 15-jähriger Tatverdächtiger erlitt dabei erhebliche Verletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer 18-jähriger Tatverdächtiger wurde ebenfalls verletzt und ambulant behandelt. Der Innenraum des Wagens brannte vollständig aus, Feuerwehrleute löschten den Brand.

Polizeikräfte nahmen den 18-Jährigen sowie einen weiteren 15-jährigen Verdächtigen, der unverletzt blieb, in Gewahrsam. Das Trio soll außerdem für einen Diebstahlversuch an einem Bauwagen verantwortlich sein. Die Jugendlichen müssen sich nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung sowie Diebstahls verantworten. Ein Brandkommissariat ermittelt. (Tsp)

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