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Im Sommerbad Olympiastadion sind die beiden Tribünen mit Wetterschutzdächern überbaut. Sie sollen die Tribünen vor Regen und weiteren Schäden schützen. Das Olympia-Schwimmstadion wird in den Sommermonaten als Freibad genutzt und soll saniert werden.

© picture alliance/dpa/Annette Riedl

Berliner Sommerbäder öffnen wieder : Erste Schwimmer läuten am Olympiastadion die Badesaison ein

Mit dem Sommerbad am Olympiastadion ist am Sonnabend das erste Berliner Freibad in die Saison gestartet. Viele weitere Bäder ziehen noch im Mai nach.

Bei etwa 13 Grad und Regengrau haben am Sonnabend die ersten Schwimmer die Saison im Sommerbad am Olympiastadion eingeläutet. Der Andrang im Becken war allerdings überschaubar.

Am Sonntag soll dann das Sommerbad Kreuzberg öffnen. Die Bäder Am Insulaner (Schöneberg) und Neukölln sowie verschiedene Strandbäder folgen am 1. Mai. Das Strandbad Wannsee ist bereits seit Karfreitag in Betrieb.

Am längsten müssen sich Badegäste in Wilmersdorf und Mariendorf gedulden, wo die Bäder erst am 17. und 18. Juni ihre Tore öffnen. Die Bäderbetriebe wollen nach eigenen Angaben den Einlass besser organisieren. Gäste mit Dauer- und Mehrfachkarten sowie Online-Karten sollen an Express-Eingängen direkt Einlass bekommen.

„Wir können das Wasser in den Sommerbädern in etwa auf dem gleichen Niveau vorwärmen wie im vergangenen Jahr“, hatte Johannes Kleinsorg, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäderbetriebe, zum Wochenbeginn mitgeteilt.

Im Mittel soll die Temperatur im Freien demnach bei 22 Grad Celsius liegen, bei direkter Sonneneinstrahlung auch höher. In einigen Sommerbädern sind sogenannte Absorberanlagen installiert, die zusätzlich für höhere Wassertemperaturen sorgen. (dpa, Tsp)

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