Folge 157 „Wochniks Wochenende“: Berlin unter regenerativem Kunststrom
Außerdem: Galleristischer Ungeduldsdruck und Radfahren als Schwebetherapie
Gallery Weekend hier, Gallery Weekend da – man darf sich ruhig ein wenig erdrückt fühlen. Darum gleich vorab: Pardon, dass es auch an dieser Stelle kurz darum gehen muss. Die ungewohnt positive Stimmung der Kunstwelt könnte nämlich auf das ganze Wochenende abfärben. Nach der pandemischen Durststrecke kommt vieles mit einem gewissen Ungeduldsdruck in die Ausstellungsräume. Und mit Gesprächspotenzial: Statt sich mit auserzählten großen Namen zu schmücken, setzen die Galerien vielfach auf wenig bekannte Newcomer:innen, an denen sich die ewige Kontroverse, ob das Kunst ist, gute Kunst und relevante Kunst, wunderbar neu entzünden lässt. Revolution von unten her in der notorisch chaosregierten Stadt. Und das, so kurz vor dem 1. Mai. Das Programm finden Sie hier.
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