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Die Personalknappheit in den Bezirken könnten mittelfristig nur Fortbildungen und das Duale Studium beheben, meint Jörn Oltmann, Bürgermeister von Tempelhof-Schöneberg.

© Sven Darmer

Tagesspiegel Plus

Grün-Rot-Rot in Tempelhof-Schöneberg: Grüner Bezirksbürgermeister soll im Amt bleiben

Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg schnitt die CDU als stärkste Partei ab. Sie bekam aber keine Mehrheit zustande. Grüne, SPD und Linke wollen zusammenarbeiten.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann von den Grünen wird voraussichtlich weiter an der Spitze des Bezirks stehen. Einen guten Monat nach den Wahlen vom 12. Februar zeichnet sich in Tempelhof-Schöneberg ab, wie es politisch weitergehen soll. Nach den Wochen der Sondierungen wollen Grüne, SPD und Linke über eine Vereinbarung „für die progressive Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung und im Bezirksamt“ verhandeln. Einen entsprechenden Vorschlag werden die Kreis- und Fraktionsspitzen jetzt ihren Gremien unterbreiten. Die CDU, die mit 30,8 Prozent die größte Fraktion in der BVV stellt, wird damit keine Mehrheit für ihren Kandidaten Matthias Steuckardt haben.

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