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Rathaus Spandau

© imago/Metodi Popow

Tagesspiegel Plus

Keine Freunde in Russland: „Spandau wird den Kontakt nach Wolgograd ruhen lassen“

Seit den 90er Jahren hat der Bezirk Spandau eine „Städtefreundschaft“ mit der russischen Stadt. Ein „Bürger“ mit spezieller Vita hat sich danach erkundigt.

„Ich werde einen Teufel tun und von mir aus Kontakte initiieren“, sagte Bürgermeister Frank Bewig, CDU, gestern Abend im Rathaus von Berlin-Spandau. Zuvor hatte ihn ein ehemaliger Politiker als Bürger im BVV-Saal des Rathauses gefragt, ob der Berliner Bezirk (260.000 Einwohner) wieder freundlichen Kontakt mit russischen Staatsbehörden aufbauen wolle.

Der Berliner Bezirk Spandau ist 1995 mit der russischen Stadt Wolgograd (1 Mio Einwohner) eine „Städtefreundschaft“ eingegangen, um die es aber aus bekannten Gründen still geworden ist, seitdem Russland Bomben auf seine Nachbarinnen und Nachbarn wirft.

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