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Modische Punks, Hausbesetzungen, Verdrängung: Künstlerin erzählt vom Wandel in Kreuzberg
Bettina Düesberg kam 1984 aus Belgien nach Berlin und hat ihr großes Atelier in Kreuzberg immer noch. Sie erzählt, was sich in ihrem Kiez verändert hat und warum sie trotzdem noch da ist.
Von Robert Klages
Die Künstlerin Bettina Düesberg hat seit 20 Jahren eine „Ein-Frau-Produzentin-Galerie“ am Lausitzer Platz, wie sie es nennt. In ihren 120 Quadratmetern ist Atelier, Gemäldelager und Galerie. Sie erzählt, ihre Bilder, die Art wie sie malt, verändere sich mit der Zeit und wachse mit dem Kiez. „Den Wandel der Gemälde konnten die Nachbarn begleiten und manch einer erzählt, wie sie mitwachsen konnten und angefangen haben, Bilder zu verstehen, zu denen sie vorher keinen Zugang hatten.“
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