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Das „Café Sibylle“ auf der Karl-Marx-Allee.

© Tagesspiegel/Corinna von Bodisco

Nach sechs Jahren Pause in Berlin-Friedrichshain: Café Sibylle eröffnet Ausstellung zur Geschichte der Stalinallee

Das Café Sibylle zeigt nach sechsjähriger Pause wieder einen Ausstellung über die Geschichte der Stalinallee in Berlin-Friedrichshain. Das Café in der heutigen Karl-Marx-Allee ist selbst Teil der Geschichte.

Das Café Sibylle in der Karl-Marx-Allee 72 wurde lange saniert und zeigt nun, nach sechs Jahren, erstmals wieder eine Ausstellung. Das Café hatte bis 2018 in einer Galerie Fotos und Informationen zur ehemaligen Stalinallee gezeigt, die seit 1961 Karl-Marx-Allee heißt.

In der komplett neu gestalteten Ausstellung „Ost-West-Ost: Entwürfe für die Stadt von morgen“ wird nicht nur das „Nationale Aufbauprogramm – Schwer­­punkt Stalinallee“, sondern auch das Quartier der „Interbau 1957“ im Hansaviertel und der sogenannte „2. Bauab­schnitt“ zwischen Straus­­berger und Alexanderplatz thematisiert. Eröffnung ist am 13. Juni um 18 Uhr.

Das Café Sibylle wurde 1953 als Milchtrinkhalle eröffnet und in den 1960er Jahren umbenannt; der Name bezieht sich auf die gleichnamige erfolgreiche Zeitschrift – die „Vogue der DDR“ – für anspruchsvolle Mode und Modefotografie. Im rück­wärtigen Bereich des Cafés war bis 2018 eine Ausstellung zur Geschichte der Stalin- resp. Karl-Marx- und Frankfurter Allee zu sehen.

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