Tagesspiegel Plus
Nachverdichtung in Berlin-Lichtenberg: Am Ende ist der Radweg schuld?
Im Karlshorster Ilsekiez sollen Wohnungen entstehen. Anwohnende protestieren, der Bezirk schiebt die Schuld auf einen Radweg und verschweigt die eigenen Fehler bei der Planung.
Von Robert Klages
| Update:
Seit 2018 kämpfen Anwohnende im Ilsekiez um den Erhalt ihrer „grünen Innenhöfe“. Die Stadt möchte hier durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge gerne 240 Wohnungen errichten lassen – und reduzierte die Zahl bereits auf 187. Alle politischen Fraktionen in Lichtenberg setzen sich seit Jahren für den Erhalt der Innenhöfe ein, es hat sich auch eine Bürger:inneninitiative gebildet. Die Anwohner:innen wollen nicht, dass ihre Innenhöfe bebaut werden und wandten sich an die Bezirkspolitik.
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