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Traffic light on foggy night

© Getty Images/500px/Kristian D. Hansen

Verzögerung um mindestens ein Jahr: Berlin-Kladow wartet auf Ampel und Radweg

Verkehrsprojekte in Berlin sind meist eine zähe Angelegenheit. So auch die Fertigstellung von Ampel, Radweg und Abbiegespur in einem neuen Wohnviertel in Spandau.

Versteckt zwischen Flugplatz Gatow, Golfplatz und Krankenhaus Havelhöhe wächst ein neues Wohnviertel: In Kladow entsteht das „Parkviertel“ für Tausende Menschen im einstigen Briten-Viertel.

Neulich war Richtfest fürs nächste Bauprojekt, wo einst Squashhalle und Schwimmbad für die Briten standen: „In sechs Gebäuden entstehen über 100 neue Mietwohnungen“, hatte Baustadtrat Thorsten Schatz, CDU, erzählt.

Doch eine Sache ging etwas unter. Sollten am Kladower Damm nicht bis November 2022 eine neue Ampel, Radweg und Abbiegespur entstehen? Als ich neulich dort vorbeikam, war davon nichts zu sehen. Was lief schief und wie ist der aktuelle Stand, Stadtrat Schatz? „Für den Einbau der Lichtsignalanlage fehlt noch die Anbindung an das Stromnetz. Hier müssen noch entsprechend Leitungen verlegt werden“, so der CDU-Politiker. Dafür seien aber Gespräche mit dem Senat nötig.

Sein Blick in den Terminkalender: „Vorgesehen ist nun, in den Sommerferien die Verlegearbeiten vom Stromnetz durchführen zu lassen, der Einbau der Ampelanlage kann dann im Anschluss erfolgen, im Herbst 2023.“

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