„Zu laut?“ : Kampagne gegen Lärm auf den Gewässern

Was des einen Freud ist des einen Leid, das gilt auch für den Wassersport: Mit Speedboat oder Party-Floß über Spree und Dahme zu schippern, macht Spaß – und Lärm, der manchmal kilometerweit über das Wasser getragen wird. Aus diesem Grund hat sich vergangenes Jahr die Initiative Gewässer-Lärmschutz (IGeL) gegründet, die auch in Treptow-Köpenick aktiv ist.

Lärm und Rücksichtslosigkeit auf den Gewässern hätten in den vergangenen Jahren zugenommen, sagen die Initiatoren. Während andere Bezirke keinen Handlungsbedarf sähen, startet sie im Bezirk nun eine „Akzeptanz-Kampagne“, um mit den Verursachern des Lärms gemeinsam Lösungen zu finden.

Mit dem Flyer „Zu laut?“ informiert die Initiative, hinter der laut eigenen Aussagen „einige von Lärm und Rücksichtslosigkeit genervte Wassersporttreibende“ stehen, nicht nur über die rechtlichen Grundlagen; auch finden sich dort die Kontaktdaten, unter denen man Verstöße oder Gefährdungen melden kann. Weitere Informationen zu der Kampagne finden Sie hier.

Dies ist ein Text aus dem aktuellen Newsletter für Treptow-Köpenick, der jeden Montag erscheint. Weitere Themen diese Woche:

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• Illegales Containerdorf: Besitzer klagt gegen Räumungspflicht
• Wohnen, Freizeit, Mobilität: Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks sind größtenteils zufrieden
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