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„Duckmäusertum“ oder „pubertär“?: Berlins Linke streitet über den Umgang mit Franziska Giffey
„Franziska Giffey? Nein danke!“ Ein Sticker, der bei der Linken kursiert, entzweit die Partei. Dahinter steckt die Frage, ob Macht wichtiger ist als Inhalte.
Von Robert Kiesel
In der Linkspartei eskaliert ein Streit über die Frage, wie Kritik an Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) zum Ausdruck gebracht werden darf. Landeschefin Katina Schubert warf dem Jugendverband „Linksjugend solid“ sowie einzelnen Abgeordneten vor, „unpolitisch und pubertär, aber ganz sicher nicht revolutionär“ zu agieren. Linke Politik habe „persönliche Angriffe unter der Gürtellinie nicht nötig“, erklärte Schubert weiter.
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