![Ausstellung "Das Leben festhalten. Fotoalben jüdischer Familien im Schatten des Holocausts",Erich und Hugo-Kurt Chotzen beim Rudern in Teupitz](/images/ausstellung-das-leben-festhalten-fotoalben-judischer-familien-im-schatten-des-holocausts-erich-und-hugo-kurt-chotzen-beim-rudern-in-teupitz/alternates/BASE_21_9_W1000/ausstellung-das-leben-festhalten-fotoalben-juedischer-familien-im-schatten-des-holocaustserich-und-hugo-kurt-chotzen-beim-rudern-in-teupitz.jpeg)
© Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Tagesspiegel Plus
Einblicke in private Fotoalben: Berliner Ausstellung zeigt jüdischen Alltag in der NS-Zeit
Eine Ausstellung in Schöneberg widmet sich dem Leben jüdischer Familien im Schatten des Holocaust. Die Bilder lassen zunächst nicht an die mörderischen Verbrechen der Nazis denken.
Von Sigrid Kneist
Das Fotoalbum zeigt Szenen aus einem Leben mit viel Sport: Porträts der Spieler oder der Mannschaft, Vereinsaktivitäten, so wie man sie in vielen Alben finden würde. Wären da nicht die Kommentare, die unter den Fotos stehen: „Wie wertvoll der Sport für Körper und Geist ist, habe ich erst richtig erfahren, als er mir genommen wurde. Gesundheit und Kameradschaft, begründet durch den Sport, nahm eine Zeit, die hart und finstere, fort.“
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