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In der Steglitzer Leydenallee brannte im Erdgeschoss eines 6-geschossigen Wohngebäudes eine Wohnung.

© Berliner Feuerwehr / X

Update

Feuerwehr beendet Großeinsatz in Berlin-Steglitz: Mehrere Menschen bei Brand in Mehrfamilienhaus verletzt

Am Morgen des Pfingstmontag ist in Steglitz ein Feuer ausgebrochen. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Die Feuerwehr war mit mehreren Spezialgeräten im Einsatz.

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Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Steglitz sind am Morgen des Pfingstmontag mehrere Menschen verletzt worden. Zwischenzeitlich waren 100 Einsatzkräfte vor Ort, teilte die Berliner Feuerwehr auf der Plattform X mit.

Das Feuer brach gegen 8.30 Uhr in einer Erdgeschoss-Wohnung aus. Außerdem kam es zu einem sogenannten Durchbrand in das erste Obergeschoss. Neun Löschtruppen waren mit Atemschutz im Einsatz.

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Wie die Feuerwehr auf X mitteilte, konnten die Einsatzkräfte 29 Menschen unter anderem mithilfe von Spezialgeräten aus dem Gebäude retten. Davon wurden 20 Personen vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.

Am Dienstag teilte die Polizei mit, die beiden Bewohner der Brandwohnung – eine 78-Jähriger und eine 69-Jährige – seien mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht worden. Außerdem wurden drei weitere Hausbewohner, darunter ein neunjähriges Mädchen, mit leichten Rauchgasvergiftungen ambulant behandelt.

Die Brandbekämpfung in dem Wohnhaus in der Leydenallee sei aufgrund des dichten Wohnungsinventars besonders schwergefallen. In dem Gebäude habe sich eine „sehr hohe Brandlast“ befunden, so ein Feuerwehrsprecher zum Tagesspiegel.

Das Treppenhaus war stark verraucht. Laut der Berliner Polizei war unter anderem ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Am Nachmittag war der Einsatz vorerst beendet. (Tsp/dpa)

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