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Infostele zum Zwangsarbeiterlager auf dem Flughafen Tempelhof.

© Sigrid Kneist

Tagesspiegel Plus

„Historisch vergifteter Boden“: Archäologen lehnen Flüchtlingsunterkünfte auf Tempelhofer Feld ab

Nach einer Gesetzesänderung können auf dem früheren Airport Tempelhof weitere mobile Unterkünfte entstehen. Zwei Archäologen erklären, warum sie diese Planungen ablehnen.

Wie geht es weiter mit dem Tempelhofer Feld? Erst Ende April machte das Abgeordnetenhaus durch eine Änderung des Tempelhof-Gesetzes den Weg frei für weitere temporäre Unterkünfte für Geflüchtete. Und zwar östlich der bestehenden Containersiedlung auf dem Vorfeld des früheren Flughafens. Vor dem Beschluss des Landesparlaments wurde heftig darüber diskutiert, ob mit der Genehmigung für den neuen Standort das Tempelhof-Gesetz ausgehöhlt wird, das bisher eine Bebauung verbietet.

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