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Berlin: Keine Hinweise auf Anschläge

Dennoch erhöhen Polizei und BGS ihre Sicherheitsvorkehrungen

Wegen der Gefahr möglicher Terroranschläge zum 11. September haben Bundesgrenzschutz und Deutsche Post ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. „Wir werden vorbereitet sein“, sagte Peter Jördening, Sprecher des Grenzschutzpräsidiums Ost. Der BGS arbeite eng mit Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz zusammen und prüfe anhand der gesammelten Informationen, was zu tun sei.

Auch die Berliner Polizei tauscht ständig Daten mit Behörden anderer Länder und des Bundes aus. Ein Polizeisprecher stellte gestern klar: „Uns liegen keine Hinweise auf geplante Anschläge vor.“ Solange es keine neuen Erkenntnisse gebe, bleibe das hohe Sicherheitsniveau in der Stadt unverändert. „Zurzeit haben wir keine Veranlassung, die Maßnahmen hochzufahren.“ Jegliche Panikmache sei unangebracht. Auch an die vorsorgliche Einrichtung eines Krisenstabes oder ähnliches sei nicht gedacht.

Die Post hat nach eigener Auskunft ihr Sicherheitskonzept nach den Anschlägen im vergangenen September überarbeitet. Die Mitarbeiter seien noch einmal für den Umgang mit verdächtigen Sendungen geschult worden, sagte Post-Sprecherin Barbara Scheil. Zu sonstigen Vorkehrungen in der Hauptstadt äußerte sie sich nicht. obs / dpa

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