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Ein Polizeiauto bei einer Einsatzfahrt mit Blaulicht.

© IMAGO/Future Image

Nach Schusswaffen-Überfall: Supermarkt-Räuber in Berlin mit Hubschrauber gesucht

Ein maskierter Täter kam kurz nach Ladenschluss und schlug einem Mitarbeiter mit einer Schusswaffe auf den Kopf. Er erbeutete Bargeld und konnte mit einem Komplizen flüchten.

Am Montagabend wurde ein Supermarkt in Berlin-Reinickendorf überfallen. Laut Polizeiangaben hatten zwei Männer kurz nach Ladenschluss gegen 21 Uhr die im Ortsteil Konradshöhe gelegene Filiale betreten.

Laut den Angaben bedrohte zunächst ein maskierter Mann im Nebenraum des Geschäfts am Falkenplatz den 24-jährigen Filialleiter und einen 18-jährigen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe. Er forderte Geld und schlug dem Filialleiter mit der Waffe gegen den Kopf.

Als die Bedrohten das geforderte Geld aushändigten, flüchtete der Maskierte. Wie Passanten beobachteten, stieg er in einen in der Nähe wartenden Pkw. Dieser wurde vermutlich von einem Komplizen gefahren und bewegte sich in Richtung Habichtstraße.

Der 18-jährige Angestellte und zwei weitere Kolleginnen, 17 und 18 Jahre alt, blieben bei dem Überfall unverletzt. Der Filialleiter wurde am Kopf und an einer Hand verletzt und wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben.

Die Polizei suchte die Umgebung mit einem Hubschrauber nach den Geflüchteten ab – jedoch ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


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