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Ein Polizeiauto bei einem Einsatz.

© Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Symbolbild

Er meldete sich bei der Berliner Polizei: Mutmaßlicher Einbrecher verliert Krankenkassenkarte im Bett

Ein Einbrecher stand am Samstagmorgen in Mariendorf plötzlich bei einem Paar in der Wohnung. Das fand später im Bett eine fremde Krankenkassenkarte. Deren Besitzer ging zur Polizei – und mimte zunächst den Zeugen.

Die Polizei Berlin ist einem mutmaßlichen Einbrecher mithilfe einer verlorenen Krankenkassenkarte auf die Schliche gekommen.

Der 28-Jährige soll nach ersten Erkenntnissen am frühen Samstagmorgen über ein Baugerüst in eine Wohnung in Berlin-Mariendorf gelangt sein und dort eine 58 Jahre alte Frau und einen 59-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand bedroht haben, wie die Polizei Berlin am Sonnabend mitteilte. Nach einem kurzen Gerangel flüchtete der Mann demnach mit Wertgegenständen aus der Wohnung.

Kurz darauf fanden die beiden Bewohner in ihrem Bett eine fremde Krankenkassenkarte. Als Polizisten zum Tatort kamen, meldete sich den Angaben zufolge bei ihnen ein vermeintlicher Zeuge. Er stellte sich schließlich als der 28 Jahre alte Besitzer der Karte heraus. Die Beamten nahmen ihn daraufhin als Tatverdächtigen fest. (dpa)

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